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Antonio Cairoli (KTM): «Wir haben noch viel zu tun»

Von Adam Wheeler
Antonio Cairoli (222) führt in Sardinien vor Max Nagl (12)

Antonio Cairoli (222) führt in Sardinien vor Max Nagl (12)

Das Elite-Rennen in Riola Sardo (Sardinien) gewann der Weltmeister überlegen, aber Cairoli kämpft noch immer mit den Nachwirkungen seines Sturzes beim Motocross der Nationen. Mit seinem Bike ist er aber bereits zufrieden.

Während Ryan Villopoto weiterhin seine Trainingsrunden in Europa allein dreht, hat Antonio Cairoli am letzten Wochenende beim ersten Lauf zur italienischen Meisterschaft in Riola Sardo (Sardinien) mit seinem Sieg in der Elite-Klasse bereits sein Renndebüt der Saison 2015 gegeben. 

Auf dem Sandkurs hatte der italienische Weltmeister den Lauf der MX1-Klasse an Honda-Neuzugang Gautier Paulin abgeben müssen. Der 29-jährige Sizilianer stellte aber nach dem Rennen fest, dass noch viel Arbeit vor ihm liegt. Er leidet noch an den Nachwirkungen einer Verletzung am rechten Knie, die er sich letzten Oktober beim Motocross der Nationen zugezogen hatte und fühlt sich noch immer nicht 100%ig fit. 

Der Weltmeister erklärt: «Der Kurs in Riola Sardo ist extrem technisch und es ist immer gut, hier die Vorsaisonrennen zu bestreiten. Das MX1-Rennen war zwar zufriedenstellend, aber ich fuhr wahrscheinlich wegen der niedrigen Temperaturen etwas verkrampft und wurde nur Zweiter. Am Ende konnte ich noch einmal angreifen, aber dann beging ich einen kleinen Fehler. Es ist vollkommen klar, dass wir noch viel Arbeit vor dem ersten WM-Lauf vor uns haben.»

Das abschliessende ´Elite´- Rennen gewann Cairoli dann mit fast 30 Sekunden Vorsprung. Nach dem Rennen resümierte er: «Mit dem Bike bin ich sehr zufrieden, aber ich laboriere noch immer an den Nachwirkungen der Verletzung vom Oktober beim Motocross der Nationen. Ich fühle mich noch nicht 100% fit aber ich weiß, was zu tun ist, dass ich rechtzeitig zum Saisonstart in Katar fit bin.»

Am kommenden Wochenende wird Cairoli zur zweiten Runde der italienischen Meisterschaft in Castiglione Del Lago gegen einen erweiterten Kreis von WM-Piloten antreten, allerdings erneut ohne seinen ärgsten Gegner Ryan Villopoto.

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