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Ryan Villopoto (Kawasaki) im Interview nach Katar

Von Adam Wheeler
Ryan Villopoto (Kawasaki): Mit dem Renn-Rhythmus und der Abstimmung in Katar gehadert

Ryan Villopoto (Kawasaki): Mit dem Renn-Rhythmus und der Abstimmung in Katar gehadert

Für Ryan Villopoto (Kawasaki) war das Grand-Prix-Debüt ein Rennen zum Abhaken. «Ich habe nie gesagt, dass es ein Selbstläufer wird», erklärte der Amerikaner und will nun nach vorne schauen.

SPEEDWEEK.com sprach nach ?seinem Grand-Prix-Debüt in Katar mit Ryan Villopoto.

Was sagst Du zu dem ersten Rennen hier in Losail? Wie hast du dich auf dem Kurs gefühlt?

«Ich denke, dieser Ort ist sehr speziell. ?Das Fahren unter Flutlicht könnte natürlich gerade in der Nacht durchaus besser sein. Ich habe ja im Rennen ein paar Punkte geholt und für mich war es vor allem erst einmal ein Lernprozess. Ich muss erst ?einmal in das System der Grand-Prix-Rennen ?hineinfinden und kennenlernen, wie das alles so funktioniert. Auch an den Rhythmus muss ich mich erst noch gewöhnen. Ich bin noch nie an zwei hintereinander folgenden Tagen Rennen gefahren. Auch 2 x 20 Minuten Zeittraining und danach das 20-Minuten-Qualifikationsrennen bin ich genauso wenig gewöhnt, wie die Trainings und Rennen am Renntag. Insgesamt wird an einem Grand-Prix-Wochenende viel mehr gefahren als bei einem US-Rennen. Daran muss ich mich wirklich erst gewöhnen.»

Es sah nicht danach aus, dass du mit deinem Bike gekämpft hättest, aber sehr komfortabel hast du dich offenbar auch nicht gefühlt...

«Ich bin mit meinem Bike überhaupt nicht klargekommen. Speziell im zweiten Lauf hatte ich massive Probleme, als ich nach der Hälfte des Rennens keine Hinterradbremse mehr hatte. Irgendwie musste ich da aber durch. Alles in Allem war es ein Wochenende zum Vergessen. Aber wir haben noch sehr viele Rennen vor uns. Wir müssen uns nun so schnell wie möglich auf der Strecke verbessern.»

Deine Gedanken, nach dem ersten Rennen ein Teil der MXGP-Szene geworden zu sein...

[Lange Pause]
«Ich bin sicher, dass zur Zeit einiges völlig durcheinander geht und einige Leute auch mit Häme auf meine Ergebnisse schauen. Ich wei?ß selber, dass es passiert ist und dass es nicht das ist, weshalb ich hierher gekommen bin. Aber unter dem Strich ist es so, dass ich die Courage aufgebracht habe, die Herausforderung einer WM-Saison anzunehmen.? Dass das kein Zuckerschlecken wird, war von Beginn an klar. Ich habe auch nie gesagt, dass es ein Selbstläufer werden wird. Wir werden einfach weitermachen und schauen, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen.»

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