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Jeremy van Horebeek (Yamaha): «Sah alles verschwommen»

Von Thoralf Abgarjan
Jeremy van Horebeek beendete den Grand-Prix von Thailand an der Box

Jeremy van Horebeek beendete den Grand-Prix von Thailand an der Box

Sein Markenzeichen ist Beständigkeit, aber davon ist der Belgier im Moment weit entfernt. Den Grand-Prix von Thailand beendete Jeremy van Horebeek an der Box, nachdem er nur noch verschwommen sehen konnte.

Der belgische Yamaha-Werksfahrer Jeremy van Horebeek galt in der letzten Saison als «Mr. consistent», denn seine bestechende Konstanz machte ihn zu einem der ärgsten Gegner von Weltmeister Antonio Cairoli (KTM).

Van Horebeek war Dauergast auf den Grand-Prix-Podien und wurde so zum Vizeweltmeister 2014. 

Beim Saisonauftakt in Katar ging es für den Belgier mit zwei fünften Plätzen zwar nicht unbedingt berauschend los, aber seine Chancen waren mit 18 Punkten Rückstand auf die Spitze intakt.

In Thailand erlebte van Horebeek nun ein rabenschwarzes Wochenende und eine komplette Nullrunde: «Es war ein schlechtes Wochenende», resümierte der 25-Jährige. «Ich habe mir im ersten Lauf den Kopf angeschlagen und konnte danach nicht mehr richtig sehen. Ich musste in beiden Rennen aufgeben. Die Hitze hat mir ebenfalls sehr stark zugesetzt. Wir haben nun noch viel Arbeit vor uns, denn wir stehen beileibe nicht dort, wo wir stehen wollten.»

Nach dem Nuller in Thailand liegt van Horebeek mit 56 Punkten Rückstand auf den WM-Spitzenreiter Clement Desalle (Suzuki) auf Gesamtrang 12.

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