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Davide Guarneri: Die Folgen seines Crashs

Von Thoralf Abgarjan
Davide Guarneri verursachte im ersten Lauf von Matterley Basin einen Rennabbruch

Davide Guarneri verursachte im ersten Lauf von Matterley Basin einen Rennabbruch

Der erste MXGP-Lauf in Matterley Basin musste wegen eines Horrorcrashs von Davide Guarneri mit roter Flagge abgebrochen werden. Was schlimm aussah, hat zum Glück keine ernsten Folgen.

Als Davide Guarneri in der 7. Runde des ersten MXGP-Laufs von Matterley Basin stürzte und mit weit ausgestreckten Gliedmaßen regungslos am Boden liegenblieb, stockte den Zuschauern der Atem.

Die Entscheidung, das Rennen abzubrechen, war zweifelsohne richtig. Der verunglückte Italiener lag mitten auf der Strecke an einer unübersichtlichen Stelle. Er war augenscheinlich ohne Bewußtsein. In einer solchen Situation können die ersten Sekunden und Minuten für den Patienten entscheidend sein.

Dieser Rennabbruch war hart für die anderen Fahrer, denn so hatten sie anderthalb Läufe am Stück zu absolvieren. Aber es herrschte unisono die Meinung: Sicherheit geht vor.

Guarneri hatte in dieser Saison bereits viel Pech: Nach einem heftigen Sturz in Valkenswaard brach er sich mehrere Rippen und erlitt eine Schulterverletzung. In Spanien konnte er deshalb nicht antreten. Nun also hatte der Italiener eine weitere Nullrunde zu verkraften. Mit 70 Punkten liegt der 30-jährige Italiener derzeit auf Rang 16.

Die Untersuchungen ergaben: Guarneri hat ?sich neben Stauchungen und Prellungen ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Er wird zum Glück aber keine irreversiblen Schäden davontragen. ?Der ™-Werkspilot befindet sich auf dem Wege der Besserung. Ihm wurden einige Tage Ruhe verordnet.

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