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MXGP-Star Max Nagl: «Siege zu Hause sind das Grösste»

Von Kay Hettich
Max Nagl will das 'redplate' in Teutschenthal verteidigen

Max Nagl will das 'redplate' in Teutschenthal verteidigen

Wenn am kommenden Wochenende in Teutschenthal der bereits zehnte Event der Motocross-WM MXGP 2015 stattfindet, werden die Augen vor allem auf Lokalmatador Max Nagl gerichtet sein.

Mit 30 Punkten Vorsprung kommt Max Nagl als Gesamtführender der MXGP zu seinem Heimrennen nach Teutschenthal. Das Vorhaben des Husqvarna-Werkspiloten liegt auf der Hand: Das 'redplate' verteidigen, die WM-Führung ausbauen, am besten mit Siegen!

«Ich freue mich schon eine ganze Weile aus das Rennen», gesteht Nagl. «Ein Heimrennen ist immer etwas spezielles, besonders als WM-Leader. «Natürlich wollen meine Fans und die Zuschauer von mir Siege sehen und ich werde alles dafür geben, um das zu erreichen. Ich fühle ich mich glücklich, dass das Rennen zu Saisonmitte stattfindet. Ich habe einen ordentlichen Vorsprung und habe keinen zusätzlichen Druck in der WM. Ich kann nach Teutschenthal kommen und um mein Leben fahren!»

Mit einem Sieg würde der 27-jährige Weilheimer zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, die Gelegenheit dazu scheint günstig. Sein härtester Rivale Tony Cairoli (KTM) wird seine Handverletzung von Maggiora noch nicht auskuriert haben. Andere Konkurrenten wie Romain Febvre (Yamaha) kommen dagegen immer stärker auf. «Die Verteidigung der WM-Führung hat oberste Priorität, es stehen aber noch viele Rennen aus», betont Max. «Ich darf noch nicht zu sehr an den Titelgewinn denken. Ich nehme es Rennen für Rennen, locker bleiben und keine groben Fehler machen. Ich muss um Siege und das Podest kämpfen, wenn das nicht möglich ist aber auch eine Position schlechter akzeptieren und an den Gesamtstand denken.»

«Sein Heimrennen zu gewinnen ist eines der besten Sachen, die dir in deiner Karriere passieren können», ergänzt der Husqvarna-Pilot. «Es ist ein unglauliches Gefühl, am Rennsonntag auf dem obersten Podest zu stehen. Die Unterstützung und die Energie meiner Leute beim Heimrennen, pusht mich hoffentlich zum Sieg.»

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