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Dean Ferris geht zurück nach Australien

Von Adam Wheeler
Für Dean Ferris war das MXoN in Ernée sein vorerst letzter Europa-Auftritt

Für Dean Ferris war das MXoN in Ernée sein vorerst letzter Europa-Auftritt

Nach vier Jahren in der WM wird Dean Ferris in seine Heimat Australien zurückkehren und auf Yamaha umsteigen. Todd Waters bleibt in der WM.

Die Saison 2015 war für den früheren MX2-Grand-Prix-Sieger Dean Ferris von zahlreichen Rückschlägen geprägt. Der 25-Jährige fährt noch immer auf Grand-Prix-Niveau, doch für die kommende Saison fand der frühere AMA Red Bull KTM-Pilot kein passendes Team. Sein Landsmann Todd Waters wird im Team 'Red Bull IceOne Husqvarna' weitermachen.

«Ich habe nichts Passendes gefunden», erklärte Ferris nach dem Motocross der Nationen in Ernée. «Wenn ich aber nach Australien zurückgehen würde, dann nur in das Team von ‘Dacker’.» Gemeint ist das Yamaha-Team von Craig Dack sowie das Team von Joshua Coppins in Neuseeland.

«Ich fahre jetzt vier Jahre in der WM und wer weiß, vielleicht komme ich irgendwann zurück. Aber ich habe mir die Entscheidung gut überlegt.»

Josh Coppins ist begeistert: «Einen Fahrer wie Dean Ferris in unserem Team zu haben, ist absolut großartig.»

Ferris brach sich zu Saisonende 2014 den Oberschenkel und haderte in diesem Jahr mit Lebensmittelallergien. Im Team von Jacky Martens (Wilvo Nestaan) wohnte der Australier im belgischen Lommel und fuhr die Husqvarna FC350.

Martens will sein Team in der kommenden Saison wieder zu einem reinen MX2-Team umstrukturieren. Als Fahrer sind der Brite Max Anstie und der Amerikaner Thomas Covington im Gespräch, die beide von Kawasaki kommen.

Todd Waters wird im IceOne-Team bleiben - sein drittes MXGP-Jahr.

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