Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Lommel: Cairoli mit der KTM 350 zurück auf dem Podium

Von Kay Hettich
Tony Cairoli wurde Dritter auf dem Tagespodium

Tony Cairoli wurde Dritter auf dem Tagespodium

In Tschechien wechselte KTM-Star Tony Cairoli wieder zurück auf die KTM 350SX-F, mit der er von 2010 bis 2014 fünfmal Weltmeister wurde. Nur ein MXGP-Meeting später steht der Italiener wieder auf dem Podium.

Seit seinem Heimrennen in Trentino schaffte es Tony Cairoli nicht mehr aufs Tagespodium, dann nutzte der 30-Jährige die dreiwöchige WM-Pause zwischen Mantova und Loket zur Rückkehr auf sein Erfolgsmotorrad der Jahre 2010 bis 2014, als er mit der KTM 350SX-F fünf MXGP-Weltmeisterschaften einfahren konnte. Nur ein Rennwochenende später stand er in Lommel als Zweiter wieder auf dem Podium.

Dass es nicht zum Tagessieg reichte, lag vor allem am sechsten Rang im ersten Rennen. «Im ersten Lauf habe ich sicher keine Glanztaten vollbracht», sagt Cairoli selbstkritisch. «Es war mein erstes Rennen im Sand seit langem und ich musste mich erst wieder daran gewöhnen. Ich hatte auch die ganze Zeit Probleme mit dem Set-up, erst für den zweiten Lauf haben wir eine bessere Abstimmung gefunden – und ich wurde Zweiter.»

«Hätte ich das zweite Rennen gewonnen, dann hätte ich auch den GP gewonnen», ergänzt der KTM-Pilot. «Gajser war aber ziemlich gut unterwegs, also wurde ich Zweiter. Das Podium ist ok für den Moment, wirklich zufrieden sind wir damit aber nicht. Ich sollte auf solchen Strecken stärker sein.»

Hinter Kevin Strijbos (Suzuki) und Max Nagl (Husqvarna) stieg Cairoli als Dritter auf das Tagespodium. In der Gesamtwertung liegt er als Zweiter 103 Punkte hinter Leader Tim Gajser (Honda).

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