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Welche US-Stars starten in Glen Helen?

Von Thoralf Abgarjan
Wird Eli Tomac (#3) in Glen Helen den WM-Stars erneut davonfahren?

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Das bevorstehende WM-Finale in Glen Helen wird zum 'Shootout' zwischen den US-Stars und der WM-Elite. Beide Klassen sind mit AMA-Hochkarätern bestückt und dürften für spannende Rennen sorgen.

MX2: Die Herausforderung des Weltmeisters
Cooper Webb (Yamaha) hat letzte Woche ganz offiziell sein letztes MX2-Rennen absolviert und die Gelegenheit genutzt, bei seinem ersten WM-Auftritt den frisch gekürten MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings (KTM) zu besiegen. Ursprünglich wollte Webb in Glen Helen in der MXGP als Vorbereitung für das MXoN starten, doch nun hat er es sich anders überlegt und testet mit der 450er Maschine, bevor er sich der Konkurrenz in Maggiora stellt.

In Glen Helen wartet auf 'The Bullet' dafür ein anderer Herausforderer: Ex-Champion Jeremy Martin wird in den Hügeln von San Bernardino sein Honda-Debüt im GEICO-Team geben, während Adam Cianciarulo nach seinem Crash in Charlotte pausiert. Aber sein Kawasaki-Teamkollege Austin Forkner, der in North Carolina glatt ein Podium hinlegte, wird in Glen Helen erneut starten. Auch das Troy-Lee-KTM-Team wird mit Justin Hill und Mitchell Oldenburg antreten.

Darian Sanayei war von Kawasaki angekündigt, erscheint nun aber doch nicht in der 'Entry list'.

MXGP: Eli Tomac allein gegen die WM-Elite
Eli Tomac hat in Charlotte eine beeindruckende Leistung gezeigt, aber seine Verfolger aus der WM klagten teilweise über Anpassungsprobleme. Jetzt, da Tim Gajser seinen WM-Titel in der Tasche hat, wird der Slowene seinem Temperament wieder freien Lauf lassen. Das Duell Tomac gegen die WM-Elite wird in Glen Helen mit Sicherheit seine Fortsetzung finden und somit Tagesthema werden. Husqvarna-Werksfahrer Jason Anderson war ursprünglich für das WM-Finale angekündigt, wird nun aber doch nicht starten, da er sich anderweitig auf das MXoN vorbereiten will. Dean Wilson wird in Glen Helen starten, Justin Barcia nicht.

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