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ADAC MX Masters: Stefan Ekerold will den Youngstercup

Von Frank Quatember
Stefan Ekerold holte in Fürstlich Drehna das Maximum heraus

Stefan Ekerold holte in Fürstlich Drehna das Maximum heraus

Als Tagesdritter startete Stefan Ekerold in Fürstlich-Drehna sehr solide in den ADAC Youngster Cup 2016. Der Husqvarna-Pilot fuhr mit Herz und Hirn.

Stefan Ekerold (Husqvarna) und Drehna, das passt. Der 20-jährige Sohn des Strassenweltmeisters Jon Ekerold glänzte ähnlich wie im Vorjahr beim Saisonauftakt der ADAC MX Masters im Brandenburger Sand. 2016 soll sein Jahr werden, der Youngster will die Fehler der vergangenen Saison nicht wiederholen.

Ekerold legte in Drehna als Tagesdritter einen nahezu optimalen Auftritt hin, hatte natürlich auch die nötige Portion Glück und entging den teils heftigen Startunfällen in beiden Finalläufen des Youngstercups. Ekerold: «Am Samstag hatte ich noch Probleme, konnte mich nur als 13. für die Aufstellung am Gatter qualifizieren. Im ersten Lauf kam ich trotzdem super in das Rennen, kämpfte lange um den Sieg und musste mich nur ganz knapp geschlagen geben. Im zweiten Lauf schaffte ich den Startsieg, stürzte aber leider und fiel auf Rang 13 zurück. Ich gab alles und konnte mich noch bis auf Platz 3 vorkämpfen. Es gibt noch eine Menge zu tun, aber mit dem Rennen hier bin ich erstmal glücklich.»

Auch sein Teamchef Bodo Schmidt weiß um die Qualitäten seines Schützlings. «Stefan hat heute einen Superjob gemacht und keinen Boden in der Meisterschaft verloren. Der Sieger Sihvonen ist eher ein Sandspezialist, auf Hartboden nicht so stark. Ich bin heute sehr zufrieden», sagte Schmidt glücklich.

Stefan Ekerold fährt in diesem Jahr keine Europameisterschaft, die Konzentration liegt zu 100 Prozent auf dem ADAC Youngstercup.

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