Formel 1: Wie mutig ist Ferrari?

Cooper Webb (Yamaha) startet beim MXoN in England

Von Thoralf Abgarjan
Cooper Webb startet für Team USA beim Motocross der Nationen in der MX2-Klasse

Cooper Webb startet für Team USA beim Motocross der Nationen in der MX2-Klasse

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Chance Hymas (Honda) musste das US-Team einen anderen MX2-Fahrer finden. Haiden Deegan (Yamaha) steht nicht zur Verfügung, also muss Cooper Webb (Yamaha) einspringen.

In den letzten Tagen wurde es in den USA turbulent, denn es zeichnete sich ab, dass der amerikanische MX2-Pilot Chance Hymas (HRC), der sich eine Knieverletzung zugezogen hat, bis Anfang Oktober nicht genesen sein wird.

Naturgemäß wäre Überflieger Haiden Deegan (Yamaha) die erste Wahl für die MX2-Klasse, doch 'dangerboy' sagte schon bei seiner ersten Anfrage wegen einer bereits geplanten Handgelenks-OP ab. An dieser Planung hält er fest, wie er in der Pressekonferenz des SMX-Playoffs in Texas erklärte. Wenn man die 250er Bestenliste der US-Meisterschaften durchgeht, kommt Levi Kitchen in die Auswahl, doch seitens des Pro Circuit Kawasaki Teams erhielt er (und auch die anderen Kawasaki-Piloten) keine Freigabe. Husqvarna-Werksfahrer RJ Hampshire ist ebenfalls angeschlagen. Kurz gesagt: Team USA stand plötzlich ohne MX2-Fahrer da.

Nun wurde Cooper Webb angefragt, der 250-US-Champion von 2016. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass Webb bei seinem MXoN-Einsatz 2016 in Maggiora (Italien) die 450er fahren musste, als er noch 250er-Fahrer war. Jetzt ist es genau umgekehrt und er startet als 450er Fahrer in der 250er-Klasse.

Webb bringt für die Nations zweifellos genügend Rennerfahrung mit und war in der 250er-Klasse auch immer stark unterwegs. Für das Motocross der Nationen und die europäischen Fans ist Webb zweifellos ein Gewinn. Auch wenn er sich nach seiner Verletzungspause im Moment noch etwas schwer tut: Beim Motocross der Nationen wird Webb liefern, so viel ist sicher.

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