Formel 1: So heißen die neuen Autos

Doppelpole für Stewart-Haas in Loudon

Von Dennis Grübner
Ryan Newman war am Freitag schnellster in Loudon

Ryan Newman war am Freitag schnellster in Loudon

Die Alarmglocken scheinen erhört. Stewart-Haas Racing sicherte sich in New Hampshire die erste Startreihe für das Rennen der NASCAR Sprint Cup Series am Sonntag. Newman vor seinem Chef.

Noch am Nachmittag musste sich Ryan Newman in der Pressekonferenz den kritischen Fragen der Journalisten zur Situation im Team von Stewart-Haas Racing stellen. Obwohl die Teilnahme am Chase mit Meisterschaftsplatz 9 von Ryan Newman und 11 von Tony Stewart noch klar im Bereich des machbaren liegt, wundert man sich vor allem über die Leistungen Stewarts. Der Teammitbesitzer konnte in der ersten Saisonhälfte lediglich ein Top-5-Ergebnis einfahren. Sowohl er als auch Teamkollege Newman warteten bisher vergeblich auf einen Rennsieg bzw. eine Pole Position.

Nur wenige Stunden nach der Pressekonferenz lieferte das Team ein deutliches Statement ab. Am Sonntag gehen beide Chevrolets aus Startreihe 1 ins Rennen. Ryan Newman holte sich als drittletzter Starter in der Qualifikation die erste Saisonpole vor Tony Stewart. Clint Bowyer, der sich nach der Trainingsbestzeit als Letzter auf die Strecke begab, konnte die Zeiten der beiden nicht mehr unterbieten und wurde nur 12.

Platz 3 ging an David Reutimann. Nach dem zweiten Platz beim Rennen in Kentucky ebenfalls ein Hoffnungsschimmer für das Team von Michael Waltrip. Weiterhin stark präsentieren sich auf den Positionen 4 und 5 die Penske-Teamkollegen Kurt Busch und Brad Keselowski.

Von Platz 6 startet Jeff Burton. Dem Childress-Piloten gelang an selbiger Stelle vor 11 Jahren ein Sieg für die Geschichtsbücher, als er alle der insgesamt 300 Rennrunden anführte. Ein Sieg käme ihm sicherlich in diesem Jahr besonders gelegen. Derzeit tummelt sich Burton auf Rang 25 der Meisterschaft. Bisher reichte es noch zu keinem einzigen Top-10-Resultat. Das gelang ausser ihm keinem anderen Fahrer unter den ersten 30 in der Gesamtwertung.

Juan Pablo Montoya, im letzten Jahr von der Pole Position gestartet, geht in diesem Jahr von Rang 9 aus ins Rennen. Bereits im Training landete der Kolumbianer auf Platz 8. Nach den guten Resultaten in der Qualifikation sprang in beiden Läufen im vergangenen Jahr allerdings kein Platz unter den ersten 10 heraus.

Dicht zusammen im Mittelfeld sind die derzeitigen Top-Fahrer in der Meisterschaft. Tabellenführer Kyle Busch geht von Platz 19 ins Rennen. Kevin Harvick von der 18, Carl Edwards von Platz 15. Bei Jimmie Johnson reichte es gar nur für Position 28.

Nicht teilnehmen werden Tony Raines, Scott Riggs und Dennis Setzer.

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