Formel 1: So heißen die neuen Autos

Phoenix: Mark Martin auf Pole

Von Dennis Grübner
Mark Martin holte in Phoenix Pole Positon Nr. 52

Mark Martin holte in Phoenix Pole Positon Nr. 52

Eine Teilzeitsaison ist für Mark Martin noch lange kein Grund einen Gang herunterzuschalten. Der 53-jährige sicherte sich die Pole Position für das NASCAR-Rennen in Phoenix.

Der Phoenix International Raceway stellte sich nach der Neuasphaltierung im vergangenen Jahr im Qualifying am Samstag erneut als trickreich heraus. Mehrere Fahrer hatten die Pole Position vor Augen und verloren sie in der letzten Kurve. Lange Zeit war es Regan Smith, der vor Jimmie Johnson in Führung lag. Kasey Kahne kam dem Chevrolet-Fahrer bedrohlich nah, patzte jedoch in Kurve 3 und wurde am Ende nur Zehnter. Greg Biffle hatte eine Zehntelsekunde Vorsprung, als es für ihn in die letzte Kurve ging. Auch eher erwischte die Kurve nicht perfekt und wurde Siebter.

Ausgerechnet der 53-jährige Mark Martin zeigte es den Jungspunden. Er war 0,158 Sekunden schneller als Smith und sicherte sich den ersten Startplatz. Tony Stewart, der nach Martin als letzter seine Runde drehte, schaffte es knapp dahinter auf Rang 2.

Mark Martin fährt in dieser Saison nicht alle Rennen für das Team von Michael Waltrip. Er teilt sich die Startnummer 55 mit dem Teaminhaber selbst und, wie heute bekannt wurde, Elliott Sadler. Der Nationwide-Pilot wird 5 Rennen fahren.

Von Startplatz 4 geht morgen Jimmie Johnson ins Rennen. An diesem Wochenende kann er noch auf die Dienste seines Crew Chiefs Chad Knaus zählen. Der war ursprünglich für 6 Rennen gesperrt worden. Hendrick Motorsports legte allerdings Einspruch gegen die Strafe ein. Nun darf Knaus noch so lange weiterarbeiten, bis die Anhörung in dem Fall beendet ist und ein endgültiges Urteil feststeht.

Nach seinem kuriosen Unfall in Daytona zeigte Juan Pablo Montoya in der Qualifikation eine starke Reaktion. Der Kolumbianer fuhr auf Platz 5.

Da in Phoenix 44 Autos zur Qualifikation antraten, musste lediglich Timmy Hill seine Koffer packen und den Heimweg antreten. Eher verhalten schnitt der Sieger des Daytona 500 ab. Matt Kenseth wurde nur 26. Noch schlechter waren unter anderem Brad Keselowski (28.), Dale Earnhardt (29.) und Jeff Gordon (30.)

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