Formel 1: So heißen die neuen Autos

Hamlin vor Busch in Fontana

Von Dennis Grübner
Denny Hamlin wartet in Fontana noch auf den ersten Rennsieg

Denny Hamlin wartet in Fontana noch auf den ersten Rennsieg

Starke Vorstellung von Toyota in Fontana. Die ersten 3 Startplätze beim fünften Saisonlauf der Sprint Cup Series gingen an Toyotas. Denny Hamlin deutlich vor dem Teamkollegen.

Denny Hamlin hat sich nach seinem Rennsieg in Phoenix, dem zweiten Rennen in diesem Jahr, eine kleine Auszeit genommen. In Las Vegas und Bristol blieb er jeweils mit Platz 20 unauffällig. Auf dem Auto Club Speedway in Fontana, Kalifornien will er das nun wieder ändern. Am Freitag setzte er mit der Pole Position, seine erste in diesem Jahr, eine gute Voraussetzung dafür. 0,181 Sekunden lag er am Ende vor seinem Teamkollegen Kyle Busch. Mit Busch zeitgleich landete Mark Martin auf Rang 3.

Im Gegensatz zu Busch fuhr Hamlin in den Kurven 1 und 2 die untere Linie und war damit entscheidend schneller. «Jeder hatte seinen eigenen Weg», sagte Hamlin. «Es sah so aus als habe es Fahrer gegeben, die 5 Linien weiter oben gefahren und einige, die lieber ganz unten gefahren sind. Wir waren eines der wenigen Teams, die ganz unten gefahren sind. So haben wir trainiert und daher wollte ich das nicht ändern.»

Weiterhin sehr stark konnte sich auch das bisher im Schatten von Joe Gibbs Racing stehende Toyota-Team von Michael Waltrip Racing präsentieren. Mark Martin in der Startnummer 55 wurde Dritter. Clint Bowyer, schnellster im Training zuvor, belegte Rang 11, Martin Truex jr. Position 13.

Greg Biffle schaffte es als einziger Ford-Pilot auf Platz 4. Dahinter folgt mit Kasey Kahne, Ryan Newman und Kevin Harvick ein Chevrolet-Trio. Für Kasey Kahne geht es an diesem Wochenende darum, die Top 35 in der Gesamtwertung zu festigen. Er liegt nach dem missglückten Saisonauftakt nur 7 Punkte vor dem 36. Platz, der bedeuten würde, dass er sich in Martinsville über die Zeit qualifizieren müsste.

Aus dem Mittelfeld wird bei seinem Heimrennen Jeff Gordon starten. Der Hendrick-Fahrer startet als 21. Juan Pablo Montoya wurde 24. Die Hoffnungen auf die Top 35 können Robby Gordon, Joe Nemechek und Timmy Hill begraben. Diese 3 Fahrer schafften es nicht ins Feld.

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