Formel 1: So heißen die neuen Autos

Truex jr. holt erste Pole Position

Von Dennis Grübner
Martin Truex jr. war Schnellster am Freitag

Martin Truex jr. war Schnellster am Freitag

Unter stürmischen Bedingungen auf dem Texas Motor Speedway konnte Martin Truex jr. seine erste Pole Position im laufenden Jahr ergattern. Tony Stewart mit Mauerkuss im Training.

Die Teams von Michael Waltrip Racing zeigen auch in Texas, dass sie in diesem Jahr zu den Anwärtern auf eine Teilnahme im «Chase For The Championship» gehören. Der meisterschaftssechste Martin Truex jr. wird beim Nachtrennen der Sprint Cup Series vom ersten Startplatz aus ins Rennen gehen. Truex konnte sich gegen den Rennsieger des vergangenen Jahres, Matt Kenseth, erfolgreich durchsetzen und holte seine erste Pole Position in 2012.

«Das Team ist gut genug. Wir können es in die Victory Lane schaffen», sagte der Waltrip-Fahrer im Anschluss. «Ich bin mir sicher bald ist es soweit. Ich habe ein wirklich gutes Gefühl mit dem Team und derzeit viel Spass daran, an die Strecke zu kommen und diese Autos zu fahren.» Der 31-jährige wartet seit Juni 2007 auf seinen zweiten Sieg in der Sprint Cup Series. Damals fuhr er noch für das Team Dale Earnhardt Inc. In diesem Jahr präsentieren sich bisher alle Autos aus dem Hause von Michael Waltrip Racing sehr stark.

Lediglich Clint Bowyer hat von Platz 18 am Samstag einen etwas weiteren Weg nach vorne. Mark Martin konnte seinen Toyota Camry hingegen auf Startplatz 4 stellen. Dritter wurde der Gesamtführende Greg Biffle. Kasey Kahne und Martinsville-Sieger Ryan Newman teilen sich Reihe 3.

Newmans Teamkollege und Teamchef Tony Stewart landete nur auf Rang 29. Der amtierende Meister beschädigte seinen Chevrolet Impala im zweiten Training am Freitag so stark, dass er auf das Ersatzauto ausweichen musste. «Ich hab das Auto einfach verloren und dann mir die Strecke aus um es wieder abzufangen», gab Stewart zu. «Wir haben nicht so viele Runden mit dem Ersatzauto drehen können, aber es fühlt sich schon etwas besser damit an.» In der Nacht auf Sonntag wird er 500 Meilen Zeit haben, nach vorne zu fahren.

Von Platz 25 startet vor ihm Juan Pablo Montoya. Von den Top-Piloten schnitt Jeff Gordon auf Position 34 ebenfalls eher schlecht als recht ab. Den Heimweg antreten mussten David Stremme, Joe Nemechek und Stacy Compton. Stremme verpasste den Einzug gegenüber Mike Bliss nur im 2/1000 Sekunden.

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