Formel 1: Verstappen von Ford beeindruckt

Kasey Kahne in Talladega auf Pole

Von Dennis Grübner
Kasey Kahne und Teammkollege Dale Earnhardt jr.

Kasey Kahne und Teammkollege Dale Earnhardt jr.

Zum ersten Mal in seiner Karriere steht Kasey Kahne in Talladega auf der Pole Position. Das vierte Chase-Rennen wird von vielen Fahrern und Teams in der NASCAR gefürchtet.

Das vierte Rennen im «Chase For The Championship» der NASCAR Sprint Cup Series kann am Sonntag für eine Vorentscheidung im Titelkampf sorgen. Die Windschattenschlachten auf dem Superspeedway im US-Bundesstaat Alabama haben in den letzten Jahren immer wieder Fahrer aus dem Titelrennen geworfen. Auch wenn das Rennen dieses Jahr im Chase etwas früher stattfindet, sind die Fahrer in der zweiten Tabellenhälfte der Top 12 schon unter Zugzwang.

Zu diesen Fahrern gehört auch Kasey Kahne, der am Samstag die Pole Position herausfuhr. Er landete knapp vor Ryan Newman und Clint Bowyer. Der amtierende Meister Tony Stewart wurde Vierter, Greg Biffle belegte im Ford Rang 5.

«Es bedeutet nur, dass ich vorne starte», spielte Kahne den kleinen Erfolg herunter. ««Ich werde versuchen die erste Runde anzuführen und so einen Bonuspunkt zu sammeln. Wenn wir es schaffen vorne zu bleiben, wäre es natürlich auch schön möglichst lange zu führen und dafür ebenfalls den Bonuszähler zu kassieren.» In den letzten Jahren fuhren die Hendrick-Fahrzeuge aber oft auch gerne ganz hinten im Feld, um sich zunächst aus allen Scharmützeln herauszuhalten. Wie die Strategie morgen aussehen wird, wird sich also noch zeigen.

Alle Chase-Fahrer konnten sich in der ersten Hälfte des Feldes qualifizieren. Nur Denny Hamlin und Brad Keselowski, also die ersten Beiden in der Tabelle, starten von Rang 23 und 22. In Talladega aber wenig aussagekräftig. «Ich denke wir haben gezeigt, dass die einzige Runde die zählt, die Letzte ist», sagte Keselowski daher zuversichtlich. Der Penske-Pilot gewann das Rennen im Frühjahr und strotzt nach den Erfolgen der letzten Woche vor Selbstbewusstsein.

Da in Talladega nur 43 Autos zur Qualifikation antraten, musste kein Fahrer mehr den Heimweg antreten. Schlusslicht war Samstag Robert Richardson jr., der 1,5 Sekunden Rückstand auf die Spitze hatte.

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