Formel 1: So heißen die neuen Autos

Jimmie Johnsons Lauf setzt sich fort

Von Dennis Grübner
Jimmie Johnson fährt Titel Nr. 6 entgegen

Jimmie Johnson fährt Titel Nr. 6 entgegen

Die Pole Position geht auch auf dem Texas Motor Speedway an Jimmie Johnson. Brad Keselowski auf Startplatz 8 unter Druck.

In Martinsville fuhr Jimmie Johnson von Startplatz 1 zum Rennsieg und übernahm die Tabellenführung. Auf dem Texas Motor Speedway soll der nächste Sieg folgen. Dafür legte der fünffache Meister am Freitag in der Qualifikation den Grundstein. Johnson war in seinem Chevrolet 0,103 Sekunden schneller als Greg Biffle und sicherte sich die Pole Position. Bereits im April-Rennen in Texas führte er die meisten Rennrunden an und wurde am Ende hinter Teamkollege Kasey Kahne Zweiter. Damit ist er am Sonntag ganz klar der Mann, den es zu schlagen gilt.

Insbesondere Brad Keselowski wird sich an ihm orientieren müssen. Der ärgste Verfolger Johnsons in der Meisterschaft startet von Rang 8. Nachdem es in Martinsville mit Platz 6 relativ gut lief, will er in Texas wieder angreifen. «Wir mögen unsere Rolle im Chase», sagte Keselowski vor dem Rennwochenende. «Es gibt viele die denken, wir seien noch ein zu junges Team um die 48 wirklich zu fordern. Wir mögen diese Ansicht. Denn in Wirklichkeit sind wir ein sehr gutes Rennteam, das entschlossen ist, bis zur letzten Runde auf dem Homestead-Miami Speedway zu kämpfen.»

Der Meisterschaftsdritte Clint Bowyer hofft insgeheim ebenfalls noch auf eine Chance. Am Freitag fuhr er knapp hinter Kyle Busch auf Position 4. Fünfter wurde Martin Truex jr., der im April die Pole Position holte. Mit Joey Logano und Trevor Bayne folgen 2 weitere Fahrer, die nicht im «Chase» sind. April-Sieger Kasey Kahne, aktuell auf Tabellenplatz 4, startet von Rang 13.

Eine interessante Ankündigung gab es am Freitag von Earnhardt Ganassi Racing. Das Team von Juan Pablo Montoya wird im nächsten Jahr Motoren von Hendrick Motorsports beziehen. Das ist vor allem deshalb überraschend, weil man bisher gemeinsam mit Richard Childress Racing eine Allianz unter dem Namen Earnhardt-Childress Racing bildete. Chip Ganassi hofft dadurch nach 2 schwachen Jahren seines Teams in der nächsten Saison auf einen Aufschwung. Montoya startet am Sonntag, wie üblich, aus dem Mittelfeld von Platz 25.

Nicht mit dabei im 43er-Feld sind Stephen Leicht, Kelly Bires und David Stremme.

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