Formel 1: So heißen die neuen Autos

Rekordrunde für Kyle Busch

Von Dennis Grübner
Kyle Busch hofft auf ein Ende der sieglosen Serie

Kyle Busch hofft auf ein Ende der sieglosen Serie

Während mit Kyle Busch in Phoenix ein Fahrer ausserhalb der Chase-Ränge die Pole Position holte, schafften es Jimmie Johnson und Brad Keselowski gar nicht erst in die Top 10.

Seit 25 Rennen wartet Kyle Busch auf einen Rennsieg. Nach der verpassten Chase-Teilnahme sicherte er sich am Freitagabend in Avondale, Arizona auf dem Phoenix International Raceway zumindest seine zweite Pole Position in diesem Jahr. Busch, zuvor bereits Schnellster im Training, ging als letzter Fahrer auf die Strecke und verdrängte Martin Truex jr. auf Rang 2. Der wiederum brach nur wenige Minuten zuvor bereits den Streckenrekord. Busch verbesserte diese Marke noch einmal und fuhr eine Zehntelsekunde schneller als Truex. Sollte der Gibbs-Pilot diesmal vom Pech verschont bleiben, stehen die Chancen auf ein Top-Resultat mehr als gut.

Mit Denny Hamlin auf Platz 3 startet am Sonntag ein Toyota-Trio von ganz vorne. Kasey Kahne, der dieses Rennen im letzten Jahr mit Red Bull Racing gewann, geht von Platz 4 ins Rennen. Auf Startplatz 5 bestätigte Aric Almirola seine aufsteigende Form zum Saisonende.

Für eine kleine Überraschung sorgten die Meisterschaftsaspiranten. Tabellenführer Jimmie Johnson startet nur von Platz 24 und war damit sogar der schlechteste unter den «Chasern». Sein Hauptrivale Brad Keselowski steht 10 Positionen weiter vorne auf der 14. Nach dem eher verhaltenen Freitag haben beide am Samstag noch etwas Arbeit vor sich. In den verbleibenden 2 Trainingssitzungen dürfte noch einmal einiges ausprobiert werden.

Aus den Top 10 starten lediglich 4 Fahrer, die im «Chase For The Championship» sind. Neben Aric Almirola schafften es auch Kurt Busch, Paul Menard und Regan Smith weit nach vorne. Mark Martin startet von Rang 10 neben Tony Stewart, der Neunter wurde.

Geglückt ist das Sprint-Cup-Debüt für Xxxtreme Motorsports. Das Team des New Yorker Geschäftsmanns John Cohen schaffte es mit David Reutimann ins Feld. Traurig ist allerdings, dass man bereits im Vorfeld ankündigte, das Auto nach wenigen Runden in der Garage zu parken. Man strebe für 2013 allerdings ein komplettes Jahr an. Ähnliches hörte man in der Vergangenheit von so ziemlich allen Start & Park Teams. Nicht mit von der Partie ist am Sonntag J. J. Yeley, der 44. wurde.

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