Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Joey Logano mit erster Pole Position

Von Dennis Grübner
Joey Loganos erste Pole Position in Penske-Diensten

Joey Loganos erste Pole Position in Penske-Diensten

Vor den Toren der «Big Three» in Detroit findet am Sonntag das NASCAR-Rennen in Michigan statt. Ford-Pilot Joey Logano sicherte sich mit einer Rekordrunde die Pole Position.

Nachdem Marcos Ambrose beim ersten Saisonrennen in Michigan bereits einen neuen Qualifying-Rekord aufstellte, legte Joey Logano am Freitag noch einmal nach. Der Penske-Pilot fuhr mit einem Rundenschnitt von 203,949 Meilen pro Stunde um das Oval in der Nähe von Brooklyn und seine erste Pole Position im laufenden Jahr ein.

Logano musste bereits früh auf die Strecke. Kurz zuvor setzte Kurt Busch die Bestzeit. Der Furniture-Row-Fahrer startet morgen aber immerhin von Rang 2. Die Zeit Loganos war ganz nebenbei die neuntschnellste Qualifying-Zeit, die jemals in der NASCAR-Serie gefahren wurde. Loganos Teamkollege Brad Keselowski startet Sonntag von Platz 9.

Die Top 5 komplettieren Jimmie Johnson, Mark Martin und Jeff Burton. Mit Juan Pablo Montoya und Dale Earnhardt jr. auf den Positionen 6 und 7 starten 5 Chevrolets aus den Top 7. Für Montoya ist es das erste Wochenende nach der Bekanntgabe, er werde 2014 nicht mehr für das Team von Earnhardt Ganassi Racing unterwegs sein wird. Wie der Kolumbianer aber am Freitag selbst mitteilte, wusste er schon länger von der Entscheidung. Wer seinen Platz einnimmt, ist weiterhin unklar.

Einen anderen Platz eingenommen hat bereits Austin Dillon. Der Nationwide-Titelanwärter fährt an diesem Wochenende für Tony Stewart den Chevrolet SS mit der Startnummer 14. Stewart selbst wird noch einige Wochen ausfallen. Dillon stellte das Auto auf Startplatz 27, direkt vor Teamkollegin Danica Patrick. Auch der dritte Stewart-Haas-Fahrer Ryan Newman verfehlte auf Position 21 die Top 20.

Mit einem soliden 18. Platz meldete sich Trevor Bayne an diesem Wochenende zurück. Der Nationwide-Fahrer war bester Gaststarter im Feld. Mit von der Partie ist übrigens auch Scott Speed. Er qualifizierte sich auf Platz 32 und musste nicht zittern. Lediglich Scott Riggs hatte das Nachsehen.

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