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Tony Stewart gewinnt in Kansas

Von Dennis Grübner
Tony Stewart

Tony Stewart

Die Meisterschaftsanwärter rücken nach dem Rennen in Kansas enger zusammen. Tony Stewart setzt sich gegen Jeff Gordon durch. Montoya Vierter.

Es war der Tag der «Chaser» auf dem Kansas Speedway. Zehn der ersten elf Positionen waren in der Hand von den Top 12-Fahrern. Lediglich Ryan Newman (22.) und Brian Vickers (37.) erzielten auf dem 1,5-Meilen-Oval kein gutes Ergebnis. Vickers ist damit das Schlusslicht in den Top 12 und liegt bereits 250 Punkte hinter Mark Martin, der seine Führung verteidigen konnte.

In dem weitestgehend ereignisarmen Rennen sorgte lediglich eine späte Gelbphase, ausgelöst durch einen Motorschaden an Dale Earnhardt jr.‘s Chevrolet, noch einmal für Spannung. Während dieser Gelbphase in Runde 236 von 267 kamen alle Führenden noch einmal an die Box zum letzten Reifenwechsel. Stewart setzte dabei auf zwei Reifen und übernahm die Führung von Greg Biffle, der vier frische Pneus für den letzten Stint mitnahm. Biffle war es auch, der die meisten Führungsrunden sammelte. Am Ende hatte der Ford-Pilot gegen Stewart und Gordon jedoch nichts mehr auszurichten.

Lediglich Jeff Gordon pirschte sich in den letzten 20 Runden immer näher an Stewart heran. Bedrohlich nahe kam er ihm aber nicht. «Sein Auto wurde immer grösser», beschrieb Stewart die Ansicht Gordons Autos im Rückspiegel. «Wir hatten aber noch Reserven.» Durch den vierten Saisonsieg konnte Stewart Chevrolet bereits sieben Rennen vor Saisonschluss den Markentitel sichern.

Hinter Stewart, Gordon und Biffle holte Juan Pablo Montoya sein drittes Top-5-Ergebnis in Folge. Der Kolumbianer konnte sogar minimal Boden auf Mark Martin gutmachen und liegt nun nur noch 51 Zähler hinter ihm. Gleiches gilt für Denny Hamlin, der auf Rang fünf einlief. Sein Rückstand beträgt auf Platz sechs 99 Punkte. Tony Stewart verbesserte sich in der Meisterschaft von Rang fünf auf vier.

Der Führende selbst konnte seine Pole Position nicht in einen Rennsieg ummünzen. Auf Platz sieben landete er aber immerhin zwei Positionen vor Jimmie Johnson, der hinter David Reutimann auf Platz neun ins Ziel kam. Der Vorsprung Martins beträgt 18 Punkte.

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