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Jännerrallye: Fourmaux siegt mit ZM-Racing

Von Toni Hoffmann
Adrien Fourmaux

Adrien Fourmaux

Die Mannschaft von ZM-Racing aus Niederösterreich führt bei der Jännerrallye 2023 in Freistadt die Franzosen Adrien Fourmaux/Alexandre Coria und den Ford Fiesta Rally2 MkII zum Gesamtsieg beim Auftakt in Österreich.

Damit wurden auch die Vorstellungen von M-Sport für die Vorbereitungen des ersten WM-Laufes bei der Monte Carlo Rallye bestens umgesetzt. Der geplante Testeinsatz, der mit M-Sport im Vorfeld der Jännerrallye 2023 abgesprochen wurde, hat sich für alle Beteiligten gelohnt. Profitiert davon hat der 27-jährige Franzose Adrien Fourmaux, der diesen Saisonauftakt in Österreich gewonnen hat und damit der Marke Ford einen weiteren Sieg im Vorbereitungsprogramm schenken konnte.

M-Sport nahm die Sache sehr genau und schickte neben dem Fahrer-Duo auch zwei Ingenieure nach Österreich, um die einzelnen Tests während der Rallye gezielt nach einem Vorbereitungsprogramm abwickeln zu können. Gemeinsam mit dem Mitarbeiterstab von ZM-Racing spulte man ein eigens vorbereitestes Programm ab und konnte so wertvolle technische Erfahrungen vor allem im Fahrwerkbereich sammeln.

Dazu der Sieger Adrien Fourmaux: «Ich war von der Stärke der österreichischen Konkurrenz speziell von Simon Wagner und Hermann Neubauer überrascht und musste von Beginn an ein hohes Tempo mitgehen. Trotzdem konnten wir alle vorgenommenen Tests erfolgreich durchführen und hoffen damit auf einen erfolgreichen Auftritt bei der WM in Monte Carlo.»

Dementsprechend glücklich zeigte sich auch der Teamchef von ZM-Racing, Max Zellhofer: «Fourmaux hat sich nach einer kleinen Eingewöhnungsphase sehr wohl gefühlt und hat seine Arbeit als Rallye-Profi in der WM dementsprechend ernst genommen. Die beiden Ingenieure von M-Sport waren von unserem Einsatz überrascht und haben uns gegenüber Lob verbreitet. Auch wir haben von deren Programm dementsprechend lernen können. Ein sehr wichtiger Punkt für uns war auch dass die Marke Ford gezeigt hat, dass man mit diesem Auto gleich schnell wie Skoda ist und man zukünftig auch in Österreich dementsprechende Vergleiche ziehen wird können. Es ist durchaus möglich, dass man im Verlauf des heurigen Jahres weitere Testeinsätze als ZM-Racing für M-Sport durchführen wird können.»

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