Tobias Ebster (Husqvarna) stark: Auf Walkners Spuren?

Von Johannes Orasche
Der Tiroler Tobias Ebster ist nicht nur der Neffe von Heinz Kinigadner, sondern auch Österreichs große Hoffnung auf künftige Erfolge bei den großen Motorrad-Rallyes.

Österreich verfügt nach Red Bull-KTM-Werksfahrer und Dakar-Rallye-Sieger 2018 Matthias Walkner auch über einen möglichen Hoffnungsträger für die Zukunft. Der Tiroler Tobias Ebster hat nämlich am Wochenende die FIM-Motorrad-Rallye Dubai International Baja (das Finale dieser Serie) in der Klasse SS1 gewonnen und somit seinen ersten großen Rallye-Sieg eingefahren.

Ebster, für den es der erste World-Cup-Einsatz war, ließ bei seinem Sieg den polnischen Junior-Cupsieger Polen Konrad Dabrowski (KTM) und den Kuwaiter Al Shatti (Kawasaki) hinter sich.

Spannend: Der 25-Jährige stammt aus dem Ort Fügen und ist der Sohn von Heinz Kinigadners Schwester und somit der Neffe des zweifachen Motocross-Weltmeisters und KTM-Beraters aus dem Zillertal. «Es ist unbeschreiblich, das Jahr nach so vielen Downs mit diesem Highlight abzuschließen», freut sich der Tiroler Tobias Ebster.

Ebster pilotiert aktuell bei seinen Rallye-Einsätzen eine Husqvarna FE 450 für das südafrikanische Team SRG Motorsports und wird auch von der Marke Kini mit Bekleidung und anderer Ausrüstung unterstützt. Heinz Kinigadner hatte auch den Trainingsaufenthalt in der Wüste organisiert.

Tobias Ebster war in den vergangenen Jahren hauptsächlich in der österreichischen Motocross-Meisterschaft unterwegs. Der Tiroler hat im Jahr 2021 bereits Rang 2 bei der Hellas-Rallye eingefahren, genauso wie bei der Olympia-Rallye. Onkel Heinz Kinigadner unternimmt mit Ebster und Sohn Hannes auch viele gemeinsame Reisen zu den großen internationalen Racing-Events.

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