SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sealine Rallye: Jutta Kleinschmidt hält mit

Von Toni Hoffmann
Drei Mini All4 Racing in den Top 5, schwierige Navigation und reifenbelastende Strecken, Timo Gottschalk Zweiter, Jutta Kleinschmidt auf Rang sechs.

Nach drei Etappen bei der Sealine Rally in Katar liegen alle drei Mini All4 Racing in den Top 5 der Gesamtwertung. Yazeed Al-Rajhi (KSA) und Timo Gottschalk (D) belegen derzeit den zweiten Gesamtrang – in Schlagdistanz zum führenden Nasser Al-Attiyah aus Katar. Das russische Duo Vladimir Vasilyev / Konstantin Zhiltsov und Ricardo Porém (P) / Tom Colsoul (B) folgen auf den Positionen drei und vier. Jutta Kleinschmidt und Philipp Beier (beide D) liegen derzeit auf einem sehr guten sechsten Rang. Neben den steinigen Strecken, die immer wieder für Platten sorgen, zeigt sich auch die Navigation sehr schwierig.

Es ist ein Zweikampf um den Sieg zwischen Al-Rajhi im Mini All4 Racing und Heimspieler Al-Attiyah. Dem Piloten aus Saudi Arabien fehlen neun Minuten auf die Spitze. Ein Platten und ein Navigationsfehler auf der zweiten Etappe hatten einige Minuten gekostet. Auch auf der dritten Wertungsprüfung verfuhren sich Al-Rajhi und Gottschalk und verloren rund eine Minute. «Wir waren den ganzen Tag sehr gut unterwegs und an einer Abzweigung sind wir falsch gefahren“, so Al-Rajhi. „Morgen werden wir weiter angreifen. Immerhin lagen wir an einem Kontrollpunkt heute in Führung.»

Pech hatten die beiden Russen Vasilyev und Zhiltsov auf der zweiten Etappe. Auf der steinigen Strecke hatten sie drei Platten. Einmal hatte ein Reifen Feuer gefangen, das die beiden erst löschen mussten. Weitere Minuten verloren sie auf der dritten Prüfung als sich sie festfuhren. Porém schlägt sich sehr gut auf seiner ersten Wüstenrallye im Mini All4 Racing. Auch der Buggy mit Kleinschmidt und Beier ist sehr gut unterwegs. So sicherte sich das deutsche Duo auf der zweiten Etappe einen sehr guten vierten Rang, obwohl die beiden wegen eines Reifenschadens stoppen mussten.

Noch stehen zwei Prüfungen vor den Teilnehmern bevor am Freitag die dritte Runde im FIA World Cup für Cross Country Rallyes endet. Morgen stehen 355 Kilometer gegen die Uhr auf dem Programm und die fünfte und letzte Prüfung geht über eine Distanz von 348 Kilometern.

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