MotoGP: Pecco Bagnaia zeigte seine beste Leistung

Rallye-Action in Zwickau-City

Von Toni Hoffmann
Titelverteidiger Sandro Wallenwein

Titelverteidiger Sandro Wallenwein

Nach einem Jahr Pause zählt die AvD Sachsen Rallye rund um Zwickau in dieser Saison wieder zur Deutschen Rallye Meisterschaft.

Vom 10. bis 12. Mai verwandelt sich die historische Altstadt in Zwickau in ein riesiges Fahrerlager. Nur wenige Schritte entfernt findet am Freitagabend mit dem Rundkurs «Glück-Auf-Brücke» ein Highlight vor mehreren tausend begeisterten Zuschauern statt.

Das Stuttgarter Team Wallenwein Rallye Sport ist gut vorbereitet und freut sich auf die Rallyefestspiele in Sachsen. Nach dem umjubelten Doppelsieg zum Saisonauftakt bei der ADAC Pfalz-Westrich Rallye folgten mit der «Wikinger» und der «Hessen» Rallye zwei Veranstaltungen, bei denen nicht alles perfekt lief. Während Mark Wallenwein und Stefan Kopczyk im Wallenborn-Fabia S2000 mit Podiumsplatzierungen weiterhin den zweiten Meisterschaftsrang belegen, liessen ein Ausfall und ein zweiter Divisionsrang die amtierenden Deutschen Rallye Meister Sandro Wallenwein und Marcus Poschner im KS-Tools Subaru Impreza WRX STI auf den fünften Platz in der Meisterschaft abrutschen. Bei der Sachsen Rallye möchten beide Teams aus der Stuttgarter Rallyeschmiede wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren.

«Wir haben am Subaru neue Differentiale und Sperren verbaut. Davon erhoffen wir uns eine verbesserte Traktion und ein noch neutraleres Fahrverhalten, was Sandros Fahrstil zu Gute kommt. Auch am Wallenborn-Fabia haben wir einige Veränderungen vorgenommen. Wir sind selbst gespannt, ob wir den Hebel an den richtigen Stellen angesetzt haben», schmunzelt Teamchef Thomas Wallenwein. «Die Stimmung im Team ist sehr gut. Alle unsere Mechaniker arbeiten Hand in Hand und wollen den Erfolg. Es macht grossen Spass mit Menschen zusammen zu arbeiten, die mit uns seit vielen Jahren diesen Weg bestreiten», lobt er seine Crew in den höchsten Tönen.

«Wir werden vom ersten Meter an voll motiviert angreifen. Unsere Hauptkonkurrenten werden wieder Felix Herbold (Fiesta S2000) und Ruben Zeltner (Porsche 911) sein, wobei ich letzterem bei dieser schnellen Streckenführung die grössten Siegchancen einräume. Wir haben mit der ‚Sachsen’ aus den beiden letzten Jahren noch eine Rechnung offen und hoffen, dass uns dieses Mal nichts an einem Top-Ergebnis hindert, wir wollen um den Sieg kämpfen», zeigt sich Mark, der Youngster der Wallenweins, optimistisch.

«Diese Veranstaltung hat ein spezielles Flair. Der Servicepark mitten in der Stadt und der Zuschauerrundkurs ‚Glück auf Brücke’ sind einzigartig in Deutschland, wenn auch gerade diese Prüfung eher Rundstreckencharakter hat und das Bild der Rallye etwas verfälscht. Die Strecken sind im Allgemeinen sehr schnell, teilweise für meinen Geschmack etwas zu schnell. Wir wollen unsere Division gewinnen, im Gesamtklassement sehe ich gegen die S2000 und die Porsche eher weniger Chancen. Wer in der DRM vorne sein möchte, der muss von der ersten WP an alles geben», präsentiert sich Sandro im Vorfeld angriffslustig.

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