MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Kubica will mehr

Von Toni Hoffmann
Robert Kubica bei der «Rally di Como»

Robert Kubica bei der «Rally di Como»

Robert Kubica hat nach seinem Triumph bei der norditalienischen «Rally di Como» Blut auf weitere Siege geleckt.

Am vergangenen Wochenende feierte der einstige Formel 1-Star Robert Kubica bei seiner Jungfernfahrt im Citroën C4 WRC seinen dritten Sieg in diesem Jahr bei einer italienischen Rallye. Kubica allerdings betrachtete seine erfolgreiche Citroën-Premiere als eine gelungene Generalprobe für seinen dritten Start beim südfranzösischen Rallye-Klassiker «Rallye du Var» am kommenden Wochenende. Dort darf er sich mit dem Rallye-Routinier Freddy Loix im Peugeot 307 WRC messen.

Kubica erklärte, dass sein Como-Start ihm sehr geholfen habe, das Handling des Citroën C4 WRC zu verstehen. «Es war ein gutes Abenteuer, ein guter Test vor der ‚Rallye du Var’», äusserte er sich gegenüber der italienischen Sportzeitung «Gazzetta dello Sport» nach seinem Sieg in Como. «Diese Rallye war für mich sehr nützlich. Auch deswegen, weil sie einen sehr gefordert hat. Das hat mir sehr geholfen, den Citroën zu verstehen. Dieses Auto hat ein unglaubliches Potenzial. Ich bleibe aber mit den Füssen auf dem Boden. Ich muss mich selbst bei den schwersten Rallyes testen. Ich bin Rennfahrer, der gelernt hat, um Hundertstelsekunden zu kämpfen. Ich habe daher auch die Stärke zu reagieren und bis zum Ende zu kämpfen. Das musste ich auch in Como tun. Ich habe zwar etwas klar gewonnen, aber das Beste, was ich erfahren habe, ist, dass der Citroën C4 WRC ein aussergewöhnliches Auto ist, mit dem ich auch mehr erreichen kann, vielleicht etwas mehr als jetzt hier in Como.»

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