Hotz im Wallis vorne

Für den Schweizer Grégoire Hotz war der erste Tag der Schweizer Traditions-Rallye ein Auftakt nach Mass. Im Peugeot 207 S2000 gewann er die Wertung am ersten Tag. Beim Finale der Rallye-Europameisterschaft im Wallis ist der Italiener Giandomenico Basso im Werks-Fiat Abarth Grande Punto auf Kurs zu seiner zweiten EM-Krone nach 2006. Er erreichte mit einem Rückstand von 3,5 Sekunden auf den zweiten Platz. Wichtiger für ihn ist aber die Tatsache, dass er die EM-Tageswertung vor seinem Titelkonkurrenten, dem letztjährigen EM-Vizemeister Michal Solowow aus Polen im Peugeot 207 S2000 gewann. Mit den drei Bonuspunkten gegenüber zwei Tageszählern von Solowow hat sich Basso nun um 13 Punkte von Solowow abgesetzt. Zum endgültigen Titelgewinn benötigt er nur noch einen Zähler. In der Gesamtwertung kam Solowow mit einem Rückstand von 42,2 Sekunden auf den neunten Rang.

Dritter mit einem Rückstand von 23,3 Sekunden wurde der achtfache Valais-Sieger Olivier Burri im Fiat Abarth Grande Punto S2000. Nur vier Zehntelsekunden hinter ihm reihte sich sein Schweizer Landsmann Florian Gonon im Subaru Impreza STi ein. Eine knappe Entscheidung gab es nach drei von 18 Asphaltprüfungen auch um den fünften Rang. Mit nur drei Zehntelsekunden setzte sich bei dieser Position der Franzose Bryan Bouffier im Citroën C2 R2 gegen den Italiener Alessandro Bettega im Renault Clio R3 durch.