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Alpe Adria-Termine: Keine Rücksicht auf Österreicher

Von Helmut Ohner
Alpe Adria Superbike Champion Karel Hanika (98) vor Geri Gesslbauer

Alpe Adria Superbike Champion Karel Hanika (98) vor Geri Gesslbauer

Knapp vor dem Weihnachtsfest veröffentlichte der neue Promotor der Alpe Adria – und Schweizer Motorradmeisterschaft einen vorläufigen Terminkalender. Vier der fünf Rennwochenende stehen fest.

Die Rennfahrer, die nächstes Jahr an der Alpe Adria- oder Schweizer Motorradmeisterschaft teilnehmen wollen, können noch vor Weihnachten mit der Urlaubsplanung beginnen. Insgesamt soll es in den Kategorien European Superstock 1000 Cup, European Supersport 300 Cup, Supermono European Championship, Alpe Adria 600 Cup, Alpe Adria 1000 Cup, Superstock 600 und Superbike fünf Rennwochenende geben.

Für die Aktiven geht es in die Slowakei, nach Polen, Ungarn und Kroatien. Die Rennen auf der MotoGP-Strecke in Assen und in Oschersleben wurden wieder aus dem Programm genommen, weil sich die meisten Fahrer über die lange Anfahrt nicht gerade glücklich zeigten. Auch Most scheint im vorläufigen Terminkalender nicht auf. Ein fünftes Rennwochenende soll es im Oktober auf einer italienischen Rennstrecke geben.

Auffallend ist, dass vom neuen Promotor SH-Group bei der Terminplanung auf die österreichischen Teilnehmer keinerlei Rücksicht genommen wurde. Ausgerechnet am selben Wochenende, an dem auf dem Red Bull Ring die deutsche Meisterschaft gastiert und sich sie sich vor heimischem Publikum und ihren Sponsoren gegen die starke Konkurrenz zeigen wollten, wurden die Rennen im polnischen Poznan terminisiert.

Vorläufiger Terminkalender
26.04.2020 Slovakia Ring (Slowakei)
24.05.2020 Poznan (Polen)
28.06.2020 Pannonia Ring (Ungarn)
30.08.2020 Grobnik/Rijeka (Kroatien)

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