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Motorsport Arena Oschersleben: Neue Geschäftsführer

Von Andreas Gemeinhardt
Stefan Wendt, Thomas Voss, Tino Flügel, Ralph Bohnhorst (v.l.)

Stefan Wendt, Thomas Voss, Tino Flügel, Ralph Bohnhorst (v.l.)

Thomas Voss, der bisherige Geschäftsführer der Motorsport Arena Oschersleben, wird in Zukunft von Tino Flügel, Ralph Bohnhorst und Stefan Wendt ersetzt.

Geschäftsführer Thomas Voss (51) wird zum Ende der Motorsportsaison 2016 auf eigenen Wunsch die Motorsport Arena Oschersleben GmbH in Richtung ADAC e.V. in München verlassen. Ein Dreiergespann wird seine Nachfolge antreten.

Die neue Geschäftsführung besteht aus dem langjährigen Prokuristen Tino Flügel (45) sowie Motorradkoordinator Ralph Bohnhorst (53), die beide die Geschicke an der nördlichsten deutschen Rennstrecke schon viele Jahre maßgebend mitbestimmten. Neu hinzu kommt Stefan Wendt (26), welcher sich hauptsächlich um die Erschließung neuer Geschäftsfelder kümmern wird.

Voss begann seine Arbeit in Oschersleben 2000 als Verantwortlicher für Marketing. Gemeinsam mit Peter-H. Rumpfkeil leitete er das Unternehmen ab 2005 als Geschäftsführer, bevor Rumpfkeil im Jahr 2008 altersbedingt ausschied und Voss zum alleinigen Geschäftsführer bestellt wurde. Er wird künftig die Leitung für Motorsport und Klassik im ADAC e.V. in München übernehmen.

Die Nachfolge in der Geschäftsleitung der Motorsport Arena Oschersleben GmbH wird zukünftig aufgeteilt. Tino Flügel aus Klein Wanzleben, der seit 2008 Prokurist an der Rennstrecke ist, wird gemeinsam mit dem ehemaligen Seitenwagen-Europameister Ralph Bohnhorst aus Braunschweig in die Geschäftsführung berufen. Neu im Team wird Stefan Wendt aus Papenburg sein, der zukünftig den Bereich E-Sport verantwortet.

«Mit der neuen Führungsspitze ist die Motorsport Arena Oschersleben für die Zukunft sehr gut aufgestellt», meint der scheidende Geschäftsführer Thomas Voss. «In meiner neuen Funktion werden sich unsere Wege sicher häufig kreuzen. Ich wünsche meinen Nachfolgern viel Erfolg und bedanke mich beim gesamten Team für unvergessliche Jahre in der Magdeburger Börde.»

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