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Vechta: Matthijssen auch mit neuer Dame siegreich

Von Rudi Hagen
Die vielen Fans in Vechta sahen gute Gespannrennen

Die vielen Fans in Vechta sahen gute Gespannrennen

Nachdem es lange hieß, in Vechta fahren dieses Mal keine Gespanne im Rahmenprogramm des Langbahn-GP, waren im Reiterwaldstadion dann doch acht Top-Teams mit Speedwayreifen am Start.

Maximum-Sieger wurde William Matthijssen mit seiner Ersatzbeifahrerin Sandra Mollema, welche die noch angeschlagene Nathalie Stellingwerf ersetzte und ihre Sache sehr gut machte. Nur eine Woche zuvor waren die niederländischen Geschwister im EM-Finale gestürzt. «Nathalie hat Brust- und Rippenprellungen erlitten, sie muss sich noch schonen, denn wir wollen nächste Woche die Niederländische Meisterschaft holen», sagte William in Vechta zu SPEEDWEEK.com. Und: «Ich habe sonst in Vechta immer Pech gehabt, endlich konnte ich Motor und Reifen exakt auf diese glatte Bahn abstimmen.»

Die Deutschen Meister Markus Venus und Markus Heiß mussten dreimal gegen die Niederländer antreten und zogen nach jeweils schönem Kampf den Kürzeren. «William ist perfekt mit einer wunderbaren Linie gefahren», lobte Venus nach dem Finale seinen Konkurrenten. Karl Keil, mit Berit Tralau im Boot, auf Platz 6 klagte über Getriebeprobleme und schlechte Starts.

Markus Brandhofer und Tim Scheunemann fuhren auf Platz 3. «Das war ein geiles Hammerrennen hier», schwärmte der Geißacher am Ende der Veranstaltung.

Ergebnisse Gespanne Sandbahn Vechta/D:

1. William Matthijssen/Sandra Mollema, NL, 20 Punkte, 2. Markus Venus/Markus Heiß, D, 17, 3. Markus Brandhofer/Tim Scheunemann, D, 10, 4. Sven Holstein/Erik van Dijk, 9, 5. Mark Detz/Bonita van Dijk, NL, 7, 6. Karl Keil/Berit Tralau, D, 6, 7. Markus Hundsrucker/Nicole Baiz, D, 4, 8. Christophe Grenier/Gerben Sanders, F, 2.

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