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Wieder Sturz: Davide Giugliano ruiniert seinen Ruf

Von Kay Hettich
Davide Giugliano: Ruinieren seine Stürze am Ende sogar seine Superbike-Karriere?

Davide Giugliano: Ruinieren seine Stürze am Ende sogar seine Superbike-Karriere?

Mit guten Ergebnissen bis zum Ende der Superbike-WM 2016 wollte sich Davide Giugliano bei anderen Teamchefs empfehlen, doch mittlerweile verfällt der Ducati-Pilot wieder seiner früheren Sturzsucht.

Schnell ist Davide Giugliano sicherlich, doch auch im dritten Jahr im Ducati-Werksteam ist der Italiener noch ohne Sieg. Während sein Teamkollege Chaz Davies im ersten Superbike-Lauf in Jerez de la Frontera bereits seinen achten Saisonsieg einfahren konnte, vollendete Giugliano nicht einmal zwei Runden. «Leider hatte ich Probleme auf der Bremse, dabei habe ich in Kurve 1 die Kontrolle über Vorderrad verloren», schildert der 26-Jährige. «Wir werden uns jetzt darauf konzentrieren, das Gefühl zur Front bis zum zweiten Rennen zu verbessern.»

Die Entscheidung von Ducati, den Vertrag mit Giugliano nicht zu verlängern, wird durch dessen häufige Stürze als richtig untermauert. Dennoch fühlt Superbike-Direktor Enersto Marinelli mit seinem Landsmann. «Wirklich schade, dass er gestürzt ist», bedauert der hochgeschossene Marinelli. «Ich war mir sicher, dass er ein gutes Rennen haben würde. Die höheren Temperaturen machen die Strecke hier immer ziemlich tückisch.»

Tatsächlich gab es im ersten Superbike-Lauf zahlreiche Stürze, insgesamt sieben. Aus der Spitzengruppe verabschiedeten sich jedoch nur die als wenig sattelfest bekannten Alex Lowes (Yamaha) und Giugliano.

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