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SBK-Rookie Riccardo Russo (Yamaha): «Ich mag Hayden»

Von Kay Hettich
Riccardo Russo freut sich auf seinen Superbike-Aufstieg

Riccardo Russo freut sich auf seinen Superbike-Aufstieg

Etwas überraschend erklärte das Guandalini Yamaha Team mit Riccardo Russo den Aufstieg in die Superbike-WM 2017. Der Italiener über seine Erwartungen und Hoffnungen für seine Rookie-Saison.

Eigentlich sollte Riccardo Russo 2016 die neue Yamaha R1 im Superstock-1000-Cup an die Spitze führen. Als sich der 24-Jährige aber bei einem Sturz in Assen Schien- und Wadenbein brach war klar, dass dieser Wunsch nicht aufgehen würde. Russo verpasste vier der acht Saisonrennen, meldete sich aber auf dem Lausitzring mit einem dritten Rang famos zurück.

«Das war wirklich eine bittere Saison», sagte Russo bei GPOne.com. «Ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet, noch in dieser Saison wieder Rennen zu fahren. Es schmerzte aber sehr, Rennen wie in Misano zu verpassen, dort hatte ich mir einiges ausgerechnet.»

Überraschend wird Russo 2017 im Yamaha-Kundenteam Guandalini die Superbike-WM 2017 bestreiten. «Ich werde einige Strecken lernen müssen, zum Beispiel Thailand», bemerkte Russo. «Ich denke aber wir haben alles beieinander, um in die Top-10 zu fahren. Wir dürfen uns natürlich auch keinen Illussionen hingeben. Aber wenn das Wetter mal eine Rolle spielt, müssen wir unsere Chancen nutzen.»

Die ersten Testfahrten mit der R1 im Superbike-Trimm wird Russo beim Jerez-Test Mitte November absolvieren. Dann wird er auf seine zukünftigen Gegner treffen. «Es gibt einige große Namen», ergänzte Russo. «Wen ich wirklich mag ist Nicky Hayden. Ein wirklich bescheidener und hilfsbereiter Typ, der nie aufgibt. Ich bewundere auch Jonathan Rea, der wieder eine fantastische Saison gefahren ist.»

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