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Lorenzo Savadori (Aprilia): «Englisch ist schwer»

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori: Was will er seinen Technikern sagen?

Lorenzo Savadori: Was will er seinen Technikern sagen?

Schnell Motorradfahren kann Aprilia-Pilot Lorenzo Savadori, doch die Verständigung mit seinen neuen Technikern im Milwaukee-Team bereiten dem Italiener noch Schwierigkeiten.

Nach drei Testtagen in Jerez de la Frontera packte das neu formierte Milwaukee Aprilia Team zusammen. In der heimischen Werkstatt werden nun die gewonnenen Daten analysiert und bis zum nächsten Test im Januar 2017 die Hausaufgaben erledigt.

Ganz besondere Hausaufgaben wurden Lorenzo Savadori ins Pflichtenheft geschrieben. Der in Cesena geborene Italiener fährt erstmals für ein englischsprachiges Team, zuvor konnte er sich in seiner Heimatsprache verständigen: 2016 fuhr er bei Iodaracing, davor im Superstock-1000-Cup bei Nuova M2 (2014), Pedercini (2013) und Barni Racing (2012).

«Das war ein weiterer guter Tag und ein weiterer Tag, an dem ich mich in englisch verständigen musste – leicht ist das für mich nicht», stöhnte Savadori am Mittwochabend. «Aber ich mag das Team und vor allem meinen neuen Cheftechniker Ian. So gesehen bin ich mit den drei Tagen hier sehr glücklich.»

«Der Test war sehr wichtig für uns. Ich denke, wir haben gute Fortschritte für 2017 geschafft», berichtete der 23-Jährige weiter. «Das Wetter war zwar gemischt, doch am Mittwoch war es ok und wir konnten reichlich Runden abspulen. Wir wissen, dass wir mit dem Set-up für die nächste Saison noch einiges zu tun haben. Aber ich bin positiv gestimmt, denn das Team kniet sich richtig rein.»

Savadori fuhr allein am Mittwoch 61 Runden und liess sich in 1.41,048 min die fünftbeste Zeit notieren.

Kombinierte Zeitenliste vom Jerez-Test (21. - 23. November)
Pos Serie Fahrer Motorrad Bestzeit am
1. SBK Jonathan Rea Kawasaki 1.39,739 min
Mi
2. SBK Chaz Davies Ducati 1.40,409 Mi
3. SBK Tom Sykes Kawasaki 1.40,611 Mi
4. SBK Alex Lowes Yamaha 1.40,985 Mi
5. SBK Lorenzo Savadori Aprilia 1.41,048 Mi
6. SBK Marco Melandri Ducati 1.41,288 Mi
7. SBK Leon Camier MV Agusta 1.41,486 Mi
8. SBK Eugene Laverty Aprilia 1.41,692 Mi
9. SBK Michael vd Mark Yamaha 1.41,830 Mi
10. SBK Stefan Bradl Honda 1.42,5 Di
11. SBK Jordi Torres BMW 1.42,8 Di
12. SBK Markus Reiterberger BMW 1.43,5 Di
13. STK Jérémy Guarnoni Kawasaki 1.44,1 Di
14. STK Marco Faccani BMW 1.44,5 Di
15. SSP Patrick Jacobsen MV Agusta 1.45,1 Di
16. SSP Andrea Zaccone MV Agusta 1.45,2 Di
17. SBK Ayrton Badovini Kawasaki 1.55,0 Di
18. SBK Ondrej Jezek Kawasaki 1.56,0  Di
19. SSP Massimo Roccoli MV Agusta 1.57,9 Mo

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