SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marco Melandri (Ducati): «Bereit für Phillip Island»

Von Gordon Ritchie
Marco Melandri mit der Ducati Panigale R in Jerez

Marco Melandri mit der Ducati Panigale R in Jerez

Der Jerez-Test war gleichzeitig der letzte Wintertest in diesem Jahr. Ginge es nach Ducati-Star Marco Melandri, könnte 2017 gleich mit dem ersten Saisonrennen in Australien beginnen.

Man gewann bei den Wintertests der Superbike-WM nicht den Eindruck, als hätte Marco Melandri Anpassungschwierigkeiten mit der Ducati Panigale R. Im Gegenteil: Beim Jerez-Test fuhr der 34-Jährige eine persönliche Bestzeit von 1.39,694 min und war damit 1,7 sec schneller als 2015 mit Aprilia in der MotoGP. Damals fuhr er seine schnellste Rennrunde in 1.41,321 min.

«Ich muss auf frischen Reifen noch etwas zulegen», schränkte Melandri im Gespräch mit SPEEDWEEK.com ein. «Ich meine nicht mit dem Qualifyer-Reifen, damit funktioniert das schon ganz gut, mit neuen Rennreifen müssen wir aber die Elektronik besser abstimmen, um eine bessere Performance zu erreichen.»

«Meine Pace grundsätzlich ist nicht schlecht, da bin ich von den Top-Piloten nicht weit entfernt», berichtete der Italiener weiter. «Ich habe auch noch ein paar Ideen, wie ich mich verbessern kann. Insgesamt fühle ich mich bereit für das ersten Rennen. Ich bin auf vier verschiedenen Rennstrecken gefahren und habe das Set-up jeweils nur minimal geändert. Natürlich fiel es mir in Misano und Valencia schwerer, weil es die ersten Tests waren – da war ich auch nicht wirklich schnell unterwegs. Die Ducati fühlte sich auf den verschiedenen Strecken aber grundsätzlich sehr ähnlich an.»

Melandri schaute sich bei der Abtimmung der Panigale R letztendlich nichts von seinem Teamkollegen Chaz Davies ab. «Seine Daten habe ich mich gar nicht angeschaut, ich weiß nicht ob wir ein ähnliches Set-up haben», betonte Melandri. «Wenn wir aber neue Teile getestet haben, waren unsere Kommentare identisch, zum Beispiel bei der Schwinge. Ich denke, das wird Ducati helfen.»

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