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BMW-Pilot De Rosa weiter schwach – Fahrstil schuld?

Von Kay Hettich
Raffaele De Rosa will an seinem Fahrstil arbeiten

Raffaele De Rosa will an seinem Fahrstil arbeiten

Seit sich Markus Reiterberger von Althea BMW verabschiedet hat, läuft es bei italienischen Team eher schlechter als besser. Sein Nachfolger Raffaele De Rosa holte in Donington ein wenig überzeugendes Top-10-Finish.

Seit Assen pilotiert Raffaele De Rosa die BMW S1000RR von Markus Reiterberger, viel vorzuweisen hat der von Althea-Boss Genesio Bevilacqua hochgelobte Italiener bisher noch nicht. Beim Meeting in Donington kreuzte der 30-Jährige im zweiten Lauf zwar zum ersten Mal innerhalb der Top-10 die Ziellinie, angesichts 52 sec Rückstand und acht Ausfällen taugt aber auch das nur bedingt als Highlight.

Im ersten Lauf am Samstag erreichte der Italiener mit Mühe Platz 15. «Das erste Rennen war wegen dem starken Wind schwierig. Die meiste Zeit fuhr ich gemeinsam mit Bradl – ich glaube er hatte ähnliche Probleme wie ich. Irgendwie habe ich es geschafft, das Rennen zu beenden – der Reifen sah übel aus», erklärte De Rosa. «Die Bedingungen im zweiten Rennen war viel heißer. Ein wenig besser fuhr ich, ehrlich gesagt wollte ich aber mehr erreichen.»

Übrigens: Der direkte Vergleich mit Markus Reiterberger wirft kein gutes Licht auf De Rosa: Bei den ersten drei Saisonmeeting 2017 auf Phillip Island, Buriram und Aragón holte der Deutsche 19 WM-Punkte, De Rosa in Assen, Imola und Donington lediglich zwölf!

De Rosa ist ehrlich und sieht weniger Probleme am Motorrad, als bei sich selbst. «Ich muss an meinem Fahrstil arbeiten, um ein paar unserer Probleme zu lösen», grübelte der BMW-Pilot. «Das Team schuftet unermüdlich für mich, ich möchte ihnen was zurückgeben. Hoffentlich können wir in Misano einen Schritt nach vorne machen.»

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