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Alex De Angelis: «Power in Misano nicht wichtig»

Von Kay Hettich
Alex De Angelis will bei seinem Heimrennen nicht enttäuschen

Alex De Angelis will bei seinem Heimrennen nicht enttäuschen

Alex De Angelis durchlebt schwierige Zeiten. Sein Arm schmerzt, die Kawasaki ZX10-RR vom Team Pedercini funktioniert nicht perfekt. Bei seinem Heimrennen in Misano will er dennoch ein Zeichen setzen.

Weil ein Nerv bei seinem schweren Sturz beim Motegi-GP 2015 geschädigt wurde, leidet Alex De Angelis unter einer Muskelschwäche im rechten Arm. Dass der Arm zudem noch immer schmerzt, macht seinen Job nicht einfacher.

Das dritte Handicap das 33-Jährigen ist die vom Team Pedercini vorbereitete Kawasaki ZX-10RR. Elfte Ränge auf Phillip Island/2, Thailand/2 und Imola/1 sind die Highlights der Saison 2017. Durch drei Rennstürze in Aragón/2, Imola/2 und Donington/2 belegt De Angelis nur WM-Rang 17 mit überschaubaren 23 Punkten. «Wenn ich den Arm mal außen vor lasse, dann müssen wir mit einem Bike klarkommen, dessen Performance schwankt, unabhängig der Reifenwahl», erklärte der ehemalige MotoGP-Pilot. «Das schränkte uns bisher ein und leider haben wir auch noch keine Lösung dafür gefunden.»

Wenn in einer Woche das Heimrennen von De Angelis in Misano stattfindet, hofft der Kawasaki-Pilot dennoch auf versöhnliche Resultate. «Alle meine Freunde und Familie werden da sein, um mich anzufeuern. Auf der Strecke hat für mich alles angefangen und es ist in jeder Hinsicht meine Heimstrecke», betonte De Angelis die Wichtigkeit des anstehenden Meetings. «Ich werde versuchen, diesen Druck positiv umzusetzen. Abgesehen davon ist das eine Strecke, auf der die Motorleistung nicht so wichtig ist – und das wird uns zweifelsohne helfen.»

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