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Ben Spies zu Yamaha: «Würde gerne wieder fahren»

Von Ivo Schützbach
Ben Spies, Superbike-Weltmeister 2009

Ben Spies, Superbike-Weltmeister 2009

Bald vier Jahre nach seinem Rücktritt sehnt sich der ehemalige Superbike-Weltmeister Ben Spies nach dem sportlichen Vergleich. Dass er nach so langer Pause an die Spitze zurückkehren kann, glaubt kaum jemand.

Anhaltende Schmerzen in der rechten Schulter zwangen Ben Spies seine Rennfahrer-Karriere im Oktober 2013 mit 29 Jahren für beendet zu erklären. Als er vor gut drei Wochen bei der Superbike-WM in Misano zu Besuch war, erzählte er zum wiederholten Mal, dass er gerne wieder fahren würde.

Nach drei Titeln in der US-Superbike-Meisterschaft auf Suzuki und dem Superbike-WM-Titel 2009 auf Yamaha wechselte Ben Spies für 2010 in die MotoGP-WM. In der Königsklasse konnte der Texaner nicht nahtlos an seine Erfolge anknüpfen. Zuletzt war er beim Pramac-Ducati-Team unter Vertrag, fuhr 2013 aber lediglich zwei Rennen. Denn seit dem Malaysia-GP im Oktober 2012 kämpfte er um seine Genesung.

«Ich habe keinen Tag ohne Schmerzen und Einschränkungen verbracht», sagte er bei seinem Rücktritt.

Heute geht es ihm deutlich besser.

Bei Yamaha steht Spies nach seinem Titelgewinn bis heute hoch im Kurs, doch kaum einer traut ihm zu, dass er nach vier Jahren weg vom Rennsport in der Superbike-WM wieder eine führende Rolle spielen könnte.

Schon letzten Herbst dachte Spies laut über sein Comeback und den Start beim Langstreckenklassiker Suzuka Eights Hours nach, doch daraus wurde – zumindest für dieses Jahr – nichts.

Bei der Superbike-WM in Laguna Seca war mehrfach zu hören, dass Spies vor allem eines habe: Langeweile. Trotz Nebenbeschäftigungen wie dem Rennradsport oder Versuche als Restauranteigentümer fehlt ihm der Rennsport.

Heute feiert der Texaner seinen 33. Geburtstag – wir gratulieren!

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