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Warum Yamaha weiter auf Alex Lowes setzt

Von Kay Hettich
Andrea Dosoli und Alex Lowes

Andrea Dosoli und Alex Lowes

Alex Lowes ist seit der Rückkehr von Yamaha in die Superbike-WM 2016 als Werksfahrer an Bord. Obwohl der Brite noch keinen Sieg einfahren konnte, vertraut der japanische Hersteller auch 2018 auf seine Dienste.

Als Britischer Superbike-Champion 2013 hat Alex Lowes bereits zu Genüge seinen Speed bewiesen. In der Superbike-WM erreichte der 26-Jährige bisher fünf Podestplätze, davon zwei in der laufenden Saison. Als WM-Fünfter ist der Brite erster Verfolger der dominierenden Werkspiloten von Kawasaki und Ducati.

Wie Yamaha am Dienstag bestätigte, wird Lowes auch 2018 im Werksteam bleiben. Aber die Erwartungen steigen. «Unser Projekt ist mittel- bzw. langfristig ausgelegt», sagte Yamahas Rennchef Andrea Dosoli. «Das jüngste starke Ergebnis beim 8h Suzuka ist dabei ein weiterer Schritt, um 2018 die endgültige Schlagkraft zu erreichen.»

Was Dosoli damit meint: 2018 werden von Yamaha auch Siege in der Superbike-WM erwartet!

Yamaha hält Lowes dafür für den richtigen Mann. «Unser Projekt verläuft in die richtige Richtung. Schritt für Schritt nähern wir uns den derzeitigen Top-Bikes. Dass wir dabei weiter auf dieselben talentierten Piloten vertrauen, ist für die weitere Entwicklung fundamental wichtig», meinte Dosoli weiter. «Konstanz ist im Motorsport der Schlüssel zum Erfolg! Deshalb freuen wir uns auch sehr darüber, dass Alex unser Angebot akzeptiert hat.»

Mit Michael van der Mark hat Yamaha Lowes 2017 einen starken Teamkollegen an die Seite gestellt. «Michael versteht die R1 und sein Team mit jedem Rennen besser. Er ist dabei, zu einem sehr wichtigen Puzzleteil unserer Yamaha-Familie zu werden. In der kommenden Saison wird er die Gelegenheit haben, regelmäßig sein enormes Talent zu beweisen.»

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