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Krummenacher: «Vibrationen scheißegal, dann Sturz»

Von Ivo Schützbach
So sah Randy Krummenachers Kawasaki nach dem Crash aus

So sah Randy Krummenachers Kawasaki nach dem Crash aus

In Runde 16 des zweiten Superbike-Laufs auf dem Lausitzring flog der Schweizer Randy Krummenacher von seiner Kawasaki. Trotzdem ist er für die nächsten Rennen zuversichtlich.

Randy Krummenacher musste nach Platz 12 im ersten Superbike-Lauf auf dem Lausitzring einen schweren Sturz hinnehmen. Der Schweizer aus dem Team Kawasaki Pucetti Racing belegt nach dem Rennwochenende in Deutschland den 15. Rang der Superbike-Gesamtwertung mit 17 Punkten Rückstand auf Honda-Pilot Stefan Bradl, der Platz 14 inne hat.

«Ich denke, wir hatten heute ein besseres Set-up als am Samstag. Daher war ich sehr konstant unterwegs, aber es tauchten schon sehr früh im Rennen Vibrationen auf. Der Reifen hat sich auf der Felge eine halbe Umdrehung gedreht. Das machte mir auch vorne Probleme. Ich konnte das Motorrad nicht gut abbremsen», klagte der Schweizer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Vor seinem Crash erhielt Krummenacher schon einige Warnschüsse von seiner Kawasaki. «Einige Male hatte ich Glück, dass ich die Front nicht verloren habe. Ich habe trotzdem gepusht, denn die Vibrationen waren mir scheißegal. Ich wollte schnell Motorrad fahren. Doch dann stürzte ich über das Vorderrad. Das ging leider nicht aus. Mir ist aber nichts passiert. Zum Zeitpunkt des Sturzes lag ich auf Platz 16. Die Gruppe vor mir bestand Bradl und diesen Jungs. Es war möglich, gegen sie zu kämpfen.»

Trotzdem ist Krummenacher für die nächsten Rennen zuversichtlich. «Auf der Basis, die wir jetzt haben, können wir aufbauen. Darum denke ich, dass wir bei den nächsten Rennen sicher noch einen drauflegen können», betonte der 27-Jährige.

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