SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Aprilia: Frust in der Lausitz, Hoffnung für Portimão

Von Kay Hettich
Eugene Laverty vor Lorenzo Savadori

Eugene Laverty vor Lorenzo Savadori

Bei Milwaukee Aprilia geht es aufwärts, die kritischen Kommentare von Eugene Laverty und Lorenzo Savadori werden weniger. Auf dem Lausitzring wurde das jedoch nicht offensichtlich.

Zweimal Platz 7 für Lorenzo Savadori, Platz 10 und ein Sturz bei Eugene Laverty – angesichts der jüngsten Fortschritte hatte sich Milwaukee Aprilia beim Superbike-Meeting auf dem Lausitzring mehr erhofft, zumal Savadori in der Superpole den dritten Startplatz erreichte!

Immerhin kreuzte der Italiener im zweiten Rennen nur zwei Sekunden hinter dem viertplatzierten Tom Sykes die Ziellinie. «Ich habe mich mächtig angestrengt, um der Spitze zu folgen», versicherte der 24-Jährige aus Cesena. «Leider waren die Jungs vor mir sehr schwer zu überholen. Ich wusste auch, dass ich keinen großen Vorsprung hatte. Deshalb habe ich hart verteidigt und mich auf meine Pace fokussiert. Zum Schluss versuchte ich es noch einmal, dann fehlte mir aber der Grip

«Grundsätzlich bin ich aber mit dem Rennwochenende», zog Savadori ein positives Fazit. «Ich denke wir haben gute Fortschritte mit der RSV4 RF gemacht und wissen, dass wir noch nicht am Ende sind.»

Eugene Laverty wurde als Siegfahrer von Milwaukee Aprilia eingekauft, stand auf dem Lausitzring aber deutlich im Schatten seines jungen Teamkollegen. Sein Sturz im zweiten Lauf markierte den bereits fünften Nuller in der Superbike-WM 2017. «Ich habe etwas überraschend die Kontrolle über das Vorderrad verloren», erklärte der Nordire. «Es scheint als würden wir bei wärmeren Bedingungen an Performance einbüßen. Daran müssen wir arbeiten.»

Sonst sieht aber auch der 31-Jährige bessere Zeiten kommen. Für Portimão erhofft er sich eine Top-3-Platzierung. «Das ist eine meiner Lieblingspisten, dort war ich bisher mit jedem Bike schnell und mit Aprilia habe ich schon gewonnen. Hoffentlich reicht es für das Podium», meinte Laverty auf. «Unsere Fortschritte mit dem Bike in Deutschland waren gewaltig. Im Warm-up war die RSV4 fantastisch, leider konnte ich das im Rennen nicht wiederholen.»

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