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Portimão-Test: Red Bull Honda mit neuem Motor

Von Kay Hettich
Davide Giugliano in Portimao

Davide Giugliano in Portimao

Wegen der Verletzung von Stefan Bradl trat beim eintägigen Superbike-Test in Portimão lediglich Davide Giugliano für Red Bull Honda an. Der Italiener hatte viel zu tun.

Davide Giugliano bekam auf dem Lausitzring einen ersten Eindruck von der Honda Fireblade SP2 und konnte darauf bei seinem zweiten Einsatz beim offiziellen Superbike-Test in Portimão aufbauen. Die portugiesische Rennstrecke war dem 27-Jährigen gut bekannt, 2014 und 2015 fuhr er jeweils im zweiten Rennen als Zweiter auf das Podest.

Nun stand für Giugliano die Fortführung der Entwicklungsarbeit auf dem Programm, die von Stefan Bradl am Rennwochende begonnen wurde. Der Deutsche konnte nach seinem Sturz im ersten Rennen nicht am Test teilnehmen. Umso mehr Arbeit musste der Römer verrichten.

«Anders als ursprünglich geplant, war das ein sehr intensiver Testtag, weil ich der einzige Pilot im Team war», berichtete Giugliano vom Montag. «Zuerst musste ich mich an die Strecke mit der Fireblade gewöhnen. Danach haben wir verschiedene Dinge ausprobiert, vor allem an der Elektronik – durchaus mit interessanten Ergebnissen.»

Red Bull Honda bestätigte aber auch, dass ein modifizierter Vierzylindermotor zum Einsatz kam, sowie geänderte Fahrwerksteile.

«Die meisten Teile haben sich bewährt», verriet Team-Manager Ronald ten Kate. «Leider hat es am Nachmittag begonnen zu regnen, gerade als wir alle guten Teile zusammenfügen, um damit eine schnelle Runde zu fahren.»

Während der Japaner Takumi Takahashi noch das Meeting in Jerez für Red Bull Honda bestreitet, wird Davide Giugliano die zweite Honda CBR1000RR SP2 in Magny-Cours und Losail pilotieren.

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