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Marco Melandri (3/Ducati): «Mochte Magny-Cours immer»

Von Kay Hettich
Marco Melandri hofft auf starke Rennergebnisse in Magny-Cours

Marco Melandri hofft auf starke Rennergebnisse in Magny-Cours

Den Freitag beim Meeting in Magny-Cours beendete Marco Melandri als guter Dritter. Der Ducati-Pilot verspricht sich einiges von den beiden Superbike-Rennen in Frankreich.

Marco Melandri präsentierte sich am ersten Trainingstag der Superbike-WM in Magny-Cours von der Schokoladenseiten. Im ersten Training auf Platz 4, steigerte sich der Italiener am Nachmittag in 1:37,966 min auf die dritte Position – jeweils vor seinem Aruba Ducati-Teamkollegen Chaz Davies. Schneller waren nur Jonathan Rea (Kawasasaki) und Michael van der Mark (Yamaha).

«Ein guter Tag. Ich habe diese Strecke schon immer gemocht und mit der Panigale macht es hier richtig Spaß», sagte Marco. «Wir haben mit dem Team gut gearbeitet und weil es am Samstag regnen soll, haben wir so viel wie möglich heute schon erledigt. Wir haben am Speed auf der Renndistanz gearbeitet und auch auf einer schnellen Runde mit einem neuen Reifen. In manchen Kurven fühle ich mich noch nicht richtig gut, aber wir können das Set-up noch etwas besser hinkriegen.»

Auch sollte am Samstag die Strecke nass sein, glaubt der 35-Jährige an ein erfolgreiches Rennwochenende. «Ich habe zwar nicht wirklich Erfahrung bei Regen mit der Ducati, trotzdem sollten wir ein solides Rennen haben», glaubt der Italiener. «Ich hoffe nur, dass das Wetter den ganzen Tag ähnlich sein wird, damit wir uns auch darauf einstellen können.»

Erstaunlich: Bei noch sechs ausstehenden Rennen liegt Melandri in der Gesamtwertung nur 46 Punkte hinter Davies und könnte ihn noch einholen.

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