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Pedercini: Eitler Sonnenschein mit Yonny Hernandez

Von Kay Hettich
Yonny Hernandez ließ seine Startnummer 68 auf die Pedercini Kawasaki kleben

Yonny Hernandez ließ seine Startnummer 68 auf die Pedercini Kawasaki kleben

Am Samstag präsentierte Pedercini Kawasaki in Verona sein Team für die Superbike-WM 2018. Dass Yonny Hernandez möglicherweise kurzfristig in die MotoGP wechseln könnte, war kein Thema.

Das italienische Pedercini-Team nutzte die Motorradmesse 'Motor-Bike-Expo' in Verona für die Präsentation seiner Mannschaft für die Superbike-WM 2018. Mit Yonny Hernandez als Piloten ist Teamchef Lucio Pedercini der Dorna-Forderung nachgekommen, besseres Fahrerpersonal zu verpflichten. 

Hernandez mag kein Pilot erster Güte sein, hat für Pedercini aber andere Vorteile: Als ehemaliger MotoGP-Pilot bringt der Kolumbianer etwas Glanz in die Hütte und sorgt für Aufmerksamkeit, außerdem stammt der 29-Jährige aus Medellin aus einer wohlhabenden Familie und liefert eine schöne Mitgift ab.

Doch Hernandez springt bei Tech3-Yamaha für Jonas Folger ein und fährt Ende Januar den MotoGP-Test in Sepang – und der Platz für die gesamte Saison beim französischen Team ist noch nicht vergeben!

Bei der Pedercini-Präsentation waren aber beide Seiten bemüht, Einigkeit und Gelassenheit auszustrahlen. «Das ist doch eine großartige Gelegenheit für unseren Fahrer», wird Teamchef Lucio Pedercini bei Corsedimoto zitiert. «Wir freuen uns wir ihn, dass er Gelegenheit eines MotoGP-Tests bekommt.»

Wenn kommende Woche in Jerez der erste große Superbike-Test 2018 stattfindet, soll Hernandez mit der Pedercini Kawasaki dabei sein. 

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