Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Leon Camier (Red Bull Honda): «Nahe am Podium dran»

Von Ivo Schützbach
Leon Camier

Leon Camier

Honda hat im Winter einen mächtigen Schritt nach vorne gemacht, wie Red-Bull-Pilot Leon Camier mit Platz 6 und nur 0,204 sec Rückstand in den Freitag-Trainings der Superbike-WM in Buriram beweist.

Die Top-8 liegen nach drei freien Trainings auf dem Buriram Circuit innerhalb 0,244 sec, Leon Camier mischte auf seiner CBR1000RR Fireblade als Sechster munter im Konzert der Besten mit.

«Wir haben mit der Grundabstimmung von Australien begonnen und die funktioniert verdammt gut», schmunzelte Camier nach Platz 6, lediglich 0,204 hinter der Bestzeit von Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki). «Dann haben wir ein paar Sachen probiert, Zeug, das wir ohnehin probieren wollten. Damit schlugen wir uns eine Weile herum, brachten es aber nicht ganz hin. Wenn wir eine Lösung für mehr Gefühl am Vorderrad finden, dann machen wir einen Schritt nach vorne. Auch die Elektronik muss besser werden, das sollten wir bis Samstagmorgen hinbekommen.»

Camier machte in seiner schnellsten Runde einen Fehler, der ihn 0,2 sec kostete, die Top-3 und sogar die Bestzeit lagen in Reichweite. «Die Rundenzeit ist trotzdem sehr gut», hielt der Engländer fest, der in 1:33,531 min minimal langsamer fuhr als Jonathan Rea 2017 in der schnellsten Rennrunde (1:33,436 min). Die Top-5 unterboten den Rekord des Nordiren allesamt.

«Insgesamt gesehen arbeitet das Motorrad gut», fasste der Honda-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zusammen. «Wir müssen es aber perfekt hinbekommen, damit wir um Podestplätze kämpfen können. Wir sind knapp dran, aber noch nicht ganz stark genug. Wenn wir die Abstimmung ein bisschen besser hinbekommen… Mal sehen. Ich kann nicht versprechen, dass es schon am Samstag mit dem Podestplatz klappt.»

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