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Michael van der Mark lässt die Fans in Assen jubeln

Von Rudi Hagen
Auf Michael van der Mark ruhen die Hoffnungen der Niederländer

Auf Michael van der Mark ruhen die Hoffnungen der Niederländer

Michael van der Mark war am Freitag Trainingsschnellster bei der Superbike-WM in Assen. Auf seinem Heimkurs hat sich der Niederländer einiges vorgenommen.

Das war mal eine Überraschung. Die beiden erfolgsverwöhnten Kawasaki-Werkspiloten Jonathan Rea und Tom Sykes und fanden sich nach den freien Trainings in Assen mit 1:35.630 min und 1:35.708 min nur auf den Plätzen 4 und 6 wieder. Auf Platz 1 landete zur Freude der Niederländer unter den Zuschauern der Lokalmatador Michael van der Mark, der mit 1:35.156 min im Durchgang 3 die beste Zeit in den heißen Asphalt des TT Circuits brannte.

Für Michael van der Mark begann der Tag auf der Pata-Werks-Yamaha gar nicht so gut. «Ich hatte am Morgen keinen Grip, auch im FP2 nicht», bekannte der 25-Jährige später, «aber später wurde es viel besser, vor allem im Longrun. Meine schnellste Runde war zwar nicht die tollste, aber für heute hat es gereicht. Ich habe mich da auf dem Bike viel besser gefühlt und konnte vor allem eine Runde lang voll pushen.»

Auch in puncto Elektronik sah der Niederländer Fortschritte. «Die Elektronik funktioniert, da wir keine großen Sachen verändert, sondern kleine Schritte gemacht haben. Wir müssen jetzt noch eine Balance finden zwischen den Problemen mit dem Grip und der Federung, morgens hatte ich eindeutig zu viel mit dem Motorrad zu kämpfen.»

Nach dem Wetter gefragt, ging ein Lächeln über das Gesicht des Niederländers: «Normalerweise ist es hier bewölkt und oft regnet es, aber mit diesem Königinnenwetter können wir wirklich hoch zufrieden sein.»

Vor seinem Heimrennen spürt Michael van der Mark zwar einen großen Druck, aufgrund der Erwartungshaltung seiner Landsleute, «aber das beflügelt mich auch sehr», wie er selbst zugab.

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