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Marco Melandri: Ein Fiasko, zwei Rennen, fünf Punkte

Von Kay Hettich
Was braucht Marco Melandri, um wieder siegen zu können?

Was braucht Marco Melandri, um wieder siegen zu können?

An das Superbike-Meeting in Donington will Marco Melandri ganz schnell einen Haken machen. Nach dem Rennsturz am Samstag holte der Ducati-Pilot auch im zweiten Lauf nur einen elften Platz.

Marco Melandri betonte immer wieder, dass er mit der Superbike-WM noch eine Rechnung offen hat – damit meint der Italiener die verpassten WM-Titel mit Yamaha, BMW und Aprilia. Nach dem sechsten Meeting 2018 in Donington wird aber immer klarer, dass es wohl auch in dieser Saison mit Ducati nicht reichen wird – dabei gewann Melandri in Australien spektakulär beide Rennen!

Mit 136 Punkte liegt der 35-Jährige aber bereits 109 Punkte hinter Leader Jonathan Rea (Kawasaki). In Donington erwischte Melandri das bisher schlechteste Wochenende – nur fünf Punkte aus zwei Rennen.

Nach dem Sturz am Samstag kreuzte der Ducati-Pilot im zweiten Lauf auf elften Position die Ziellinie. «Wenn ich denselben Rhythmus wie im ersten Rennen hätte fahren können, wäre ein Top-5-Finish möglich gewesen», war Melandri überzeugt. «Dummerweise brachten aber unsere Änderungen am Bike nicht die erhofften Effekte. Die Ducati war einfach nur sehr nervös und körperlich sehr anstrengend zu fahren. Das hat natürlich die Performance negativ beeinflusst. Ich habe ehrlich gesagt nur versucht, keinen Mist zu bauen und ins Ziel zu kommen.»

«Lasst uns lieber über Brünn sprechen. Beim Test vor ein paar Wochen waren wir dort sehr konkurrenzfähig. Um aber wieder an der Spitze kämpfen zu können, brauchen wir weitere Fortschritte.»


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