Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Magny-Cours, FP2: Loris Baz lässt Althea BMW jubeln

Von Ivo Schützbach
Kawasaki gab auch im zweiten freien Training der Superbike-WM in Magny-Cours mit Jonathan Rea und Tom Sykes den Ton an. BMW zeigt mit Lokalmatador Loris Baz erstaunliche Leistungen und donnerte auf Platz 4.

Voraussichtlich werden dieses Wochenende sämtliche Rekorde auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours pulverisiert.

Als Anhaltspunkte:

Schnellste Rennrunde: Tom Sykes (2016) in 1:37,864 min.

Pole-Rekord: Tom Sykes (2014) in 1:36,366 min.

Im ersten Training am Freitagmorgen fuhr Weltmeister Jonathan Rea bereits 1:37,621 min, nach sechs Minuten des zweiten Trainings stand er mit 1:37,202 min an der Spitze der Zeitenliste. Zu diesem Zeitpunkt lagen nur die Top-3 innerhalb einer Sekunde!

Diese Bestzeit hielt den Rest des Trainings, Rea beendete die Session vor Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes (+0,201 sec), Aprilia-Ass Lorenzo Savadori (+0,301) und dem erstaunlich schnellen BMW-Piloten Loris Baz (+0,654) auf Platz 1.

Marco Melandri verpasste beinahe das gesamt erste Training wegen technischer Probleme an seiner Ducati 1199 Panigale R. Trotz dieses Mankos preschte er in FP2 auf Rang 8 und ist mit 0,845 sec Rückstand aktuell bester Ducati-Fahrer.

Lediglich die Top-8 blieben innerhalb 1 sec Rückstand zur Spitze.

Bei Honda ist Leon Camier angeschlagen, der Engländer klagt über Probleme mit dem Magen. Weil Red-Bull-Teamkollege Jake Gagne nicht auf dem Level der Besten fährt und Triple-M-Pilot Patrick Jacobsen völlig von der Rolle ist, lässt sich momentan schwer beurteilen, wo Honda technisch steht. Camier landete als Bester des Trios mit 1,638 sec Rückstand auf Platz 12.

Noch schlechter als Honda ist unter den sieben Herstellern nur MV Agusta: Jordi Torres strandete auf Platz 13.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5