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Honda im Niemandsland: Hilft neue Piste in Villicum?

Von Kay Hettich
Leon Camier hofft auf den Durchbruch

Leon Camier hofft auf den Durchbruch

Auch im zweiten Jahr der neuen CBR1000RR SP2 kommt Honda in der Superbike-WM auf keinen grünen Zweig. Auf dem neuen Circuito San Juan Villicum in Argentinien hat niemand einen Vorteil.

Obwohl Red Bull Honda mit Leon Camier zuletzt in Magny-Cours nur die Plätze 11 und 9 erreichte, war die allgemeine Stimmung weitaus besser. Der Brite ist zuversichtlich, dass ein neues Set-up den so lange erhofften Durchbruch brachte. «Ich glaube, jetzt haben wir die richtige Richtung eingeschlagen. Wenn ich mich erst an die neue Abstimmung gewöhnt habe, sollte ich auch aus mir noch etwas mehr rausquetschen können», sagte der 31-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Beim Meeting in Villicum/Argentinien könnte es auch ein Vorteil sein, dass alle Teams bei null anfangen. «Wir wissen aber auch nicht, wo wir stehen», gab Camier zu bedenken. «Es gibt viele Dinge, die herausgefunden werden müssen, zum Beispiel die Übersetzung oder die Elektronik – wir haben keine Referenzen. Und weil dort noch nie ein Rennen gefahren wurde, kennt niemand den Reifenverschleiß. Es gibt in den Trainings also viel zu lernen. Alles ist unbekannt, es wird heikel. Aber ich hoffe, dass wir weitermachen können wie in Frankreich und uns verbessern.»

Zuversichtlicher äußerte sich Teammanager Kervin Bos. «Ich denke, dass wir gut vorbereitet sind», meinte der Niederländer. «Unser Bike ist jetzt im richtigen Fenster und hoffentlich kommen wir bereits im ersten Training in Schwung. Natürlich wird es dennoch ein Abenteuer, da niemand weiß, was uns dort erwartet.»


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