MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

MV Agusta: Auf Anhieb Punkte für Rookie Max Scheib

Von Kay Hettich
Max Scheib auf der MV Agusta

Max Scheib auf der MV Agusta

Beim Meeting der Superbike-WM in Argentinien kreuzte MV Agusta mit einem neuen Piloten auf. Rookie Max Scheib gab auf der F4RR eine tadellose Figur ab.

MV Agusta und Jordi Torres lösten ihren Vertrag auf, weil Torres als Ersatz für den verletzten MotoGP-Piloten Tito Rabat einsprang und hätte sonst jedes Wochenende bis Mitte November in verschiedenen Zeitzonen auf einem anderen Motorrad gesessen.

Weil MV Agusta in der Superbike-WM 2019 wohl nicht mehr dabei sein wird, hielt sich für den Spanier der Schaden in Grenzen.

Bis zum Saisonende verpflichtete MV Agusta Max Scheib. Für das Debüt des Superstock-1000-Piloten in der Superbike-WM war das Meeting in Argentinien ideal. Der Circuit San Juan Villicum war brandneu, alle Teams und Fahrer begannen bei null. Außerdem war es für den 23-Jährigen quasi ein Heimrennen – er stammt aus dem nur eine Flugstunde entfernten Santiago de Chile.

Scheib, der in der Superstock-1000-EM 2018 zu den härtesten Rivalen von Markus Reiterberger gehörte, erledigte sein ersten Superbike-Rennwochenende fehlerfrei: Platz 15 am Freitag, 16. der Superpole. Im ersten Rennen kreuzte er als 13. die Ziellinie, den zweiten Lauf musste er mit technischen Problemen aufgeben.

«Mit jeder Session fühlte ich mich auf der MV Agusta immer besser, das Team hat mir dabei enorm geholfen», sagte Scheib. «Das erste Rennen lief insgesamt ziemlich gut. Es war wichtig, möglichst viele Daten für die kommenden Rennen zu sammeln. Für diese Möglichkeit bin ich Andrea Quadranti unendlich dankbar.»

Scheib wird in auch beim Saisonfinale in Katar (26./27. Oktober) die MV Agusta F4RR pilotieren – für den Chilenen wieder eine neue Rennstrecke.


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