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Wie Chaz Davies (Ducati) Álvaro Bautista einschätzt

Von Gordon Ritchie
Sein letztes MotoGP-Rennen beendete Alvaro Bautista mit einem Sturz

Sein letztes MotoGP-Rennen beendete Alvaro Bautista mit einem Sturz

Sein letztes MotoGP-Rennen im Regen von Valencia beendete Álvaro Bautista mit einem Crash. In der Superbike-WM 2019 wird er sich besser schlagen, glaubt sein Teamkollege und Ducati-Werksfahrer Chaz Davies.

Den ersten Test mit der Ducati Panigale V4R in Aragón verpasste Álvaro Bautista, weil er das Saisonfinale der MotoGP in Valencia für das Angel Nieto Team bestreiten musste. Im chaotischen Regenrennen mit vielen Stürzen sah auch der Spanier nicht das Ziel. Sein nächster Einsatz auf einem Motorrad folgt bereits in wenigen Tagen als Teamkollege von Chaz Davies im Aruba Ducati Werksteam.

Bautista zeigte in der MotoGP 2018 teils starke Leistungen mit einer zwei Jahre alten Ducati. Beim Jerez-Test wird der Spanier erstmals die Ducati Panigale V4R pilotieren. IM Rahmen der Word Ducati Week fuhr der 33-Jährige aber die Straßenversion V4S mit 1103 ccm. Davies erwartet in Bautista einen starken Teamkollegen. «Er kommt wahrscheinlich zum perfekten Zeitpunkt zu uns. Vom Charakter ist das neue Bike mehr wie ein GP-Bike, als der V2. Was ich von ihm erwarte? Dass er schnell ist, sehr schnell», sagte der Waliser.

Die Umstellung von Michelin auf auf die Superbike-Einheitsreifen von Pirelli erwartet Davies als keine große Hürde für Bautista. «Die Pirelli sind 'freundliche' Reifen», erklärte der Waliser. «Vor einigen Jahren fühlten sich die Pirelli matschiger an, das war für GP-Piloten schwieriger. Heute verzeihen sie nicht mehr so viel, sind aber präziser. Sie sind jetzt näher dran an dem, was in der MotoGP gefahren wird. Er wird keine Probleme haben, sich an die Pirelli zu gewöhnen. Die GP-Reifen sind steifer und brauchen ein paar Runden, bevor sie funktionieren. Man kann gut erkennen, wie zögerlich die MotoGP-Asse am Anfang ans Gas gehen. Mit den Pirellis ist das anders, da kann man sofort heftig attackieren.»

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