Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Ryuichi Kiyonari (Honda): «Verlange viel vom Team»

Von Andreas Gemeinhardt
Ryuichi Kiyonari: «Noch viel zu weit hinter der Spitze»

Ryuichi Kiyonari: «Noch viel zu weit hinter der Spitze»

Moriwaki Althea Honda-Neuverpflichtung Ryuichi Kiyonari kam beim Superbike-WM-Vorsaisontest in Phillip Island mit mehr als 1,5 Sekunden Rückstand nicht über den 15. Rang der kombinierten Zeitenliste hinaus.

Mit Ryuichi Kiyonari tritt in der Saison 2019 erstmals nach sieben Jahren wieder ein japanischer Permanentstarter in der Superbike-WM an. Das neu formierte Moriwaki Althea Honda-Werksteam verpflichtete den dreifachen Britischen Superbike-Meister als neuen Teamkollegen von Leon Camier, doch Kiyonaris 15. Platz mit 1,577 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit lässt bereits jetzt vermuten, dass auch vom Routinier in diesem Jahr keine Top-Platzierungen zu erwarten sind.

«Am zweiten Testtag lief es für mich besser», hielt der inzwischen 36-jährige Japaner fest. «Wir haben am Morgen einige Veränderungen an den elektronischen Einstellungen sowie den Federelementen vorgenommen und das Motorrad hatte sofort ein besseres Fahrverhalten. Wir liegen natürlich noch viel zu weit hinter der Spitze, aber insgesamt bin ich mit den erzielten Fortschritten zufrieden.»

«Während der Nachmittags-Session stellten sich einige Probleme mit dem Grip ein. Am Ende konnten wir auch das klären, meine persönliche Bestzeit konnte ich allerdings nicht mehr unterbieten. Ich bin hoch motiviert, ich will mich verbessern und ich weiß auch, dass ich viel von meiner Crew verlange. Deshalb möchte ich mich bei meinem gesamten Team für die Bemühungen und die harte Arbeit, die die Mannschaft leistet, bedanken.»

Superbike-Test Phillip Island, kombinierte Zeiten 18./19. Februar:
Pos Fahrer Motorrad Zeit Diff
1 Alvaro Bautista (E) Ducati 1:30,303 min
2 Tom Sykes (GB) BMW 1:30,539 0,236 sec
3 Leon Haslam (GB) Kawasaki 1:30,668 0,365
4 Jonathan Rea (GB) Kawasaki 1:30,722 0,419
5 Marco Melandri (I) Yamaha 1:30,760 0,457
6 Toprak Razgatlioglu (TR) Kawasaki 1:30,840 0,537
7 Michael vd Mark (NL) Yamaha 1:30,911 0,608
8 Sandro Cortese (D) Yamaha 1:31,077 0,774
9 Alex Lowes (GB) Yamaha 1:31,146 0,843
10 Jordi Torres (E) Kawasaki 1:31,224 0,921
11 Leandro Mercado (RA) Kawasaki 1:31,328 1,025
12 Markus Reiterberger (D) BMW 1:31,376 1,073
13 Leon Camier (GB) Honda 1:31,443 1,140
14 Chaz Davies (GB) Ducati 1:31,796 1,493
15 Ryuichi Kiyonari (J) Honda 1:31,860 1,577
16 Eugene Laverty (IRL) Ducati 1:31,986 1,683
17 Michael Rinaldi (I) Ruben 1:32,083 1,780
18 Alessandro Delbianco (I) Honda 1:32,979 2,676
19 Troy Herfoss (AUS) Honda 1:33,130 2,827

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 16