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Marc Bongers (BMW): «Müssen Zeit bis Aragón nutzen»

Von Kay Hettich
Die Geraden sind nicht der Freund der BMW S1000RR

Die Geraden sind nicht der Freund der BMW S1000RR

Auch wenn die Vorbereitungszeit kurz, die Motor-Entwicklung noch am Anfang steht und es dennoch ermutigende Anzeichen für ein gutes Superbike-Comeback von BMW gibt, war das Meeting in Buriram/Thailand ernüchternd.

Allen im neuen BMW-Werksteam einschließlich den Fahrern Tom Sykes und Markus Reiterberger war klar, dass gerade die beiden Überseerennen in Australien und Thailand eine schwere Aufgabe werden. Denn erst im Dezember erfolgte der erste Test mit der neuen S1000RR und das Tuning des Reihenverzylinders steht noch ganz am Anfang.

Beim Superbike-Meeting auf dem Chang International Circuit mit seinen zwei langen Geraden verloren die BMW-Piloten bis zu 20 km/h auf die schnellsten Motorräder! Eine neue Ausbaustufe mit einigen Pferdestärken mehr wird aber erst für den Event in Imola Mitte Mai erwartet.

Die Ausbeute in Thailand: Platz 9 durch Sykes im ersten Rennen, ein zehnter Rang durch den Briten im neuen Superpole-Race sowie ein elfter Platz von Markus Reiterberger im zweiten Lauf.

«Gerade das zweite Hauptrennen war für uns enttäuschend», sagte Motorsport-Direktor Marc Bongers. «Bei Toms Motorrad rutschte die Kupplung, weshalb er aufgeben musste. Dieses Problem müssen wir im Detail analysieren, was die Ursache dafür war. Markus konnte als Elfter immerhin ein paar Punkte mitnehmen. Jetzt müssen wir die kurze Pause nutzen, um die nächsten Updates im Werk abzuschließen und weitere Schritte in Richtung der Spitze zu erreichen.»

Zur Erinnerung: Reiti büßte im zweiten Rennen 40 sec auf Rennsieger Bautista ein, auf den zweitplatzierten Rea fehlten 10 sec. Aber nur gut 15 sec fehlten auf die Top-5.

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